Die Haustür mit dem Schlüssel öffnen und das Licht im Haus einschalten war gestern. Unter dem Dach von Connected Comfort bietet das Unternehmen GIRA zusammen mit sieben weiteren Premium-Anbietern intelligente Haustechnik für besondere Ansprüche.

Immer häufiger hört man vom Smart Home, dem neuen intelligenten Zuhause. Wenn ein Bewohner in seinem Haus die Tür mit einem Fingerabdruck öffnet, weiß das Haus sofort, welche „Lieblingseinstellungen“ zu aktivieren sind. Es begrüßt ihn mit passender Lichtstimmung, spielt die Lieblings-Playlist ab und informiert, wer bei Abwesenheit an der Tür geklingelt hat. Da kommt man sich ein wenig altmodisch vor, wenn man heute noch die Tür aufschließen und das Licht im Flur selbst anknipsen muss.
Was kann man sich aber alles vorstellen, wenn vom intelligent vernetzten Haus gesprochen wird? Fragen wir Carsten Ritter, Diplom-Ingenieur und Key Account Manager der Gira Giersiepen GmbH & Co. KG. Vor 111 Jahren hat das Unternehmen aus Radevormwald schon Schalter und Steckdosen produziert. In den letzten 25 Jahren hat sich das Unternehmen zu einem führenden Hersteller für moderne Gebäudeautomation entwickelt. Dabei spielt der Gira HomeServer als sogenannter Bordcomputer für das perfekte Zusammenspiel der vernetzbaren Haustechnik in einem smarten Haus eine entscheidende Rolle. Wer sehnt sich nicht nach Technik, die einem das Wohnen viel komfortabler gestaltet? Einige Komfortlösungen sind zum Beispiel in den Luxuswohnungen im Gebäudekomplex der Elbphilharmonie Wirklichkeit geworden. Daran ist Gira mit seinen intelligent vernetzten Lösungen maßgeblich beteiligt.
„Herr Ritter, wenn ich aus dem Urlaub komme, öffne ich schon im Taxi mit dem Smartphone über den HomeServer die Fenster, damit richtig durchgelüftet wird. Sind meine Vorstellungen vom Smart Home so zutreffend?“
„In etwa“, sagt Carsten Ritter und lächelt. „Vorausgesetzt, die Fenster lassen sich motorisch öffnen. Allerdings könnten Sie bereits vor der Rückreise Ihre Heizung, die während des Urlaubs im Sparmodus war, wieder hochfahren lassen. Wichtig ist dabei, dass die Fenster mit dem Alarmsystem koordiniert werden, um keinen Falschalarm auszulösen. Das könnte sonst, wenn plötzlich ein Fenster aufgeht, den Wachdienst alarmieren.“ „Könnte ich Einstellungen über den HomeServer so vornehmen, dass beim Öffnen der Haustür noch mehr als nur meine Lieblingsmusik zu hören ist?“ Ritter lacht: „Oh ja – hier ist viel mehr möglich. So könnten Sie zum Beispiel die Badewanne vorher mit Ihrer persönlichen Wohlfühltemperatur und exakter Menge befüllen lassen. Und dabei beim farblich angenehmen Licht völlig entspannen. Und wenn Sie vor dem Baden noch ein leckeres Essen zubereitet haben, werden Sie über das Smartphone informiert, wann das Essen fertig ist – so können Sie Ihre Entspannungszeit voll auskosten.
Connected Comfort als Smart Home für Premium Immobilien bietet individuelle Komfortszenarien wie diese. Dazu braucht es eine einheitliche Sprache. Dafür sorgt das genormte und weltweit verbreitete KNX-System, über das Gira die Haustechnik vernetzen und steuern lässt. Damit aber ein Vielfaches an Vorteilen in den Bereichen Wohnkomfort, Sicherheit, Wellness, Entertainment und Energiemanagement aus einzelnen Produkten und Systemen für die Bewohner hervorgehen kann, haben sich führende Premium-Marken der Haustechnik unter dem Dach von Connected Comfort zusammengeschlossen. Gemeinsam bringen sie mehr Intelligenz ins Haus und das raumübergreifend. Da ist Dornbracht mit seinen digital steuerbaren Duschen und Designarmaturen. Revox ist bekannt für seine technische Perfektion bei exklusiven Audioanlagen und Multiroom-Lösungen, Loewe natürlich für seine hochwertigen Fernseher. Wer Leuchten im modernen Design und mit vitalisierendem LED-Licht liebt, kennt Brumberg. Und Miele mit seinen präzisen und ebenfalls vernetzbaren Hausgeräten hat sich der Zusammenarbeit mit Connected Comfort genauso angeschlossen wie Vaillant mit seiner effizienten Heiztechnik und neuerdings auch Warema mit ausgeklügeltem Sonnenschutz.
Digitale Vernetzung im eigenen Zuhause wird immer mehr zur Selbstverständlichkeit. Im Auto genießen wir ja bereits Annehmlichkeiten, wie den schlüssellosen Zugang oder die fahrerindividuellen Einstellungen.
Für interessierte Bauherren bietet Connected Comfort die Möglichkeit, in einem 160 qm großen Loft bei München vernetzte Funktionen in allen Wohnbereichen auszuprobieren. Bewerbungen für eine kostenlose Übernachtung können unter www.connected-comfort.de/wohnkomfort vorgenommen werden.

 

Text: Norbert Scheid