Auf gehts in luftige Höhen. Der neue Schweizer Partnerclub Haute befindet sich im 13. und 14. Stockwerk eines Hochhauses im Züricher Bankenviertel. Von dort haben Mitglieder und Gäste einen Rundumblick über die Stadt.

Die Fahrt mit dem Aufzug dauert nur einige Sekunden. Dann setzt sanft das Bremsen des Liftes ein und es öffnet sich die Tür. „Grüetzi“, sagt eine freundliche Dame am Empfang und bittet um die Garderobe. Jetzt sind es nur noch ein paar Schritte hinauf über die beleuchteten Treppenstufen, dann ist man in der 14. Etage und am Ziel angelangt – dem Restaurant Haute über den Dächern von Zürich.

Die Aussicht hier oben lässt den Gast in einer Art Schockstarre verharren. Altstadt, Züricher See, Alpen – ein 360°-Panoramablick. Wenn man vor dem zweckmäßig gebauten „Hochhaus an der Schanze“ im traditionsreichen Züricher Bankenviertel steht, mag man nicht glauben, dass einem am Ende dieses Büroturmes die größte Stadt der Schweiz zu Fü.en liegt.

Es ist zehn Jahre her, da hatte der Unternehmer Peter Gamma eine Idee – er wollte einen Club für Business-Leute in Zürich etablieren. Gammas Kerngeschäft war und ist das Catering im Luxussegment. Neben lokalen Aktivitäten in der Schweiz gehören auch internationale Veranstaltungen wie bei der Expo 2008 und Olympia in Peking dazu. Die Gamma-Holdinggesellschaft baut auf drei Säulen auf. Internationale Projekte, Gamma Catering und Gamma Restaurants. Das Haute gehört zur Gruppe der Restaurants. So ist es nicht verwunderlich, dass das Haute kein gewöhnlicher Business-Club ist – es ist vielmehr ein Restaurant mit einer Bar für Clubmitglieder. Und die meisten Members, vornehmlich Bankangestellte und Rechtsanwälte, kommen regelmäßig zum Mittagslunch oder zum Abendessen hierher.

Die Atmosphäre im Haute ist besonders, hier hat jedes Mitglied das Gefühl, einer großen Familie anzugehören. „Wir bieten unseren Gästen einen wunderbaren Service und kennen alle Mitglieder mit Namen“, sagt Anke Krause, bis 2011 Leiterin des Clubs. Sechs Jahre hat die Münchnerin das Haute geführt. Im September letzten Jahres hat sie die Leitung an Thomas Widmer übergeben.

Widmer ist gelernter Koch und hat nach der Ausbildung die Hotelfachschule in Zürich besucht. Dann hat er einen Job im Mitgliedermanagement des Haute übernommen. Vier Jahre später stieg Widmer zum Assistenten der Haute-Leitung auf. „Wir sind alle vom Fach und kennen uns bestens aus“, sagt der 32-Jährige selbstbewusst. Widmer stammt aus dem Berner Oberland, aus Wengen. Dort, wo in jedem Jahr die alpinen Rennfahrer die Lauberhorn-Abfahrt hinunterjagen. Es ist seine Hausstrecke, die er noch regelmäßig abfährt. „Ich bin zwar nicht mehr so schnell wie früher, aber es geht noch ganz gut“, sagt er. Der Abschied vom Berner Oberland in Richtung Zürich ist ihm nicht schwer gefallen. „Es ist schön, in der Stadt zu leben“, sagt er, „und dass ich zwischendurch immer Mal in die Berge fliehen kann“.

Sein exklusives Restaurant bietet 76 Gästen Platz. Die Tischdekoration ist ganz in Weiß gehalten. Kein Schnickschnack, eher Schwyzer Understatement. Auffällig ist die Freundlichkeit der Mitarbeiter. „Das gehört zu unserer Philosophie“, sagt Thomas Widmer. Eine Philosophie, die den perfekten Service für die Gäste des Haute zum Ziel hat. Die Mitarbeiter kennen 90 Prozent der Gäste persönlich.

Die Mitarbeiter des Haute kennen ihre Mitglieder mit Namen und wissen, welches ihre Vorlieben sind.

Es gibt von jedem Clubmitglied ein Foto, so können sich die Servicekräfte die Gesichter der Mitglieder einprägen.

Sie müssen nicht nur die Namen der Gäste beherrschen, sondern auch ihre Vorlieben kennen. Welches Wasser sie bevorzugen oder welchen Wein sie am liebsten trinken. „Wir wollen, dass sich die Gäste wie zu Hause fühlen“, erklärt Widmer.

Wenn es gewünscht wird, helfen die Haute-Mitarbeiter dabei, Kontakte zu anderen Clubmitgliedern zu knüpfen. Damit der Rundum-Service auch in Zukunft gewährleistet werden kann, gibt es einen Aufnahmestopp für neue Mitglieder. „Wir wollen nicht weiter expandieren, sind mit der Situation zufrieden“, sagen Anke Krause und Thomas Widmer unisono.

Zufrieden sind die Clubmitglieder offensichtlich auch. Kein Wunder, es lässt sich nicht nur fein sitzen im Restaurant, auch die Speisekarte hat Exklusives zu bieten. Der Haute-Chef will seinen Gästen „gehobene Esskultur über den Dächern von Zürich bieten“. Die umfangreiche Speisekarte erfüllt selbst ausgewiesene Feinschmeckerwünsche: Das Angebot reicht von Austern über Hummersuppe bis zum Rind vom Gaucho Beef oder Rotbarbe. Daneben gibt es einen Business- Lunch und abends ein Vier-Gänge- Menü. Der griechische Chefkoch Kostas Nikolopoulos achtet bei den Produkten für die Speisen auf regionale Besonderheiten, saisonale Angebote und naturnahe Produktion. „Küchenmäßig sind wir auf einem guten Weg“, zeigt sich Widmer zufrieden.

Während man im Restaurant feine Speisen serviert bekommt, kann man eine Etage tiefer auch eine knackige Bratwurst essen. Dort, im 13. Stockwerk, befindet sich ein weiteres Highlight des Haute – die große Sommerterrasse. Im Lounge-Ambiente können Gäste hier bei schönem Wetter im Freien den Blick über die Stadt genießen. „Wir haben zwar 40 Sitzplätze, aber an warmen Sommerabenden wollen alle Leute auf die Terrasse“, sagt der Haute- Chef. Auch wenn die Temperaturen nicht sommerlich warm sind, kann man bei geschlossenen Fenstern an diesem gemütlichen Platz verweilen.

Die gute Nachricht für Mitglieder des Business Club Hamburg: Sie können ab sofort alle Angebote des Haute nutzen, wenn Sie den Club während eines Zürich- Aufenthalts besuchen. Der fantastische Ausblick über die Stadt ist selbstverständlich mit inbegriffen.

 

SERVICE, MEHRWERT UND GENUSS

Der Business Club Hamburg hat mit dem Haute einen neuen Kooperationspartner in der Schweiz.

Um den Haute-Club besuchen zu können, brauchen die Mitglieder des Business Club nur bei Frau Hoff, Frau Beyer oder Frau Riedel anzufragen. Die Damen legitimieren das Clubmitglied beim Haute und schon steht einem Aufenthalt im vorzüglichen Clubrestaurant nichts mehr im Wege. Das Haute ist von Montag bis Freitag 11.30 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet. Am Wochenende ist der Club geschlossen. Im Restaurant gibt es WLAN-Anschluss, sodass Gäste mit dem Laptop oder iPad im Internet surfen oder Mails empfangen können. Der Club liegt direkt im Bankenviertel. Er ist vom Züricher Hauptbahnhof in wenigen Minuten mit dem Taxi zu erreichen. Es gibt keine festen Parkplätze.

Text: Achim Schneider

 

KONTAKT
Haute SA
Talstraße 65
CH-8001 Zürich
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www.haute.ch