Puffer einplanen

Ein Terminkalender, der bis auf die letzte Minute ausgebucht ist, wirkt schon beim Anschauen demotivierend. Zudem ist eine zu engmaschige Planung störanfällig. Um auf unvorhergesehene Ereignisse angemessen reagieren zu können, raten Experten daher: 60 Prozent der Termine sollten für feste Aufgaben reserviert sein, 20 Prozent als Puffer und 20 Prozent für die Bewältigung spontaner Probleme.

 

Pausen machen

Eile bringt kein Glück – diese alte Weisheit trifft auch aufs Arbeitsleben zu. Studien belegen: Gerade in Stressphasen leisten viele Menschen am meisten, wenn sie 45 Minuten konzentriert arbeiten, dann fünf bis zehn Minuten Pause machen und erst dann wieder frisch ans Werk gehen.

 

Feierabend als Termin

Führungskräfte, aber auch Selbstständige und Freiberufler arbeiten häufig bis spät in die Nacht, um ein laufendes Projekt noch abzuschließen. In Einzelfällen ist das kein Problem. Grundsätzlich aber sollte auch der Feierabend ein fixer Termin im Kalender sein.

 

Rituale pflegen

Was für Ärzte, Postboten oder Stewardessen selbstverständlich ist – nämlich das Umziehen nach Feierabend, sollte auch für jene Professionen gelten, in denen es keine klassische „Berufskleidung“ mehr gibt. Durch den textilen Wechsel wird dem Unterbewusstsein signalisiert, dass die Arbeit jetzt vorbei ist und das private Leben begonnen hat.

 

Die richtigen Freunde suchen

So hilfreich es sein kann, berufliche Probleme auch nach Feierabend mit einem Insider besprechen zu können – ein Freundeskreis, der sich überwiegend aus Arbeitskollegen zusammensetzt, hilft nur bedingt beim Abschalten. Alte Schulfreunde können hier oft deutlich mehr ausrichten.