Hamburg ist die STIFTERMETROPOLE Deutschlands. Nirgendwo ist die Bereitschaft größer, sein privates Vermögen für Überzeugungen, Kunst, Wissenschaft und zum Wohle der Menschen einzusetzen.

Wenn er sich auf den Marsch durch die Welt der Wohltäter und Förderer in Hamburg macht, dann legt Michael Göring Wert auf festes Schuhwerk. Das Terrain ist ihm bestens vertraut. Göring ist Professor für Stiftungsmanagement, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und leitet selbst die Bucerius-Stiftung: Er weiß also in Theorie und Praxis um die Möglichkeiten und Grenzen bürgerschaftlichen Engagements, kennt Modelle und Motive, sieht Ideen sprudeln und Reichtum auf eine Bestimmung lauern. Und kann sehr wohl sagen, dass es bei derzeit mehr als 1300 Stiftungen in der Hansestadt mit einem Gesamtkapital von wohl deutlich mehr als neun Milliarden Euro ein ordentliches Stück Weg sein wird: von Langenhorn über die Alsterarkaden bis in die HafenCity, von Blankenese über den Jenischpark bis zum Kleinen Grasbrook und nach Bergedorf. überall haben Stifter – nun gut, „sich verewigt“ mag ein großes Wort sein, aber überall haben sie Bedarf erkannt und gehandelt, Impulse gegeben, Lösungen gefunden und ein Vermögen investiert, um ihr Menschenbild, ihre Erfahrung und ihre Überzeugungen weit über die eigene Gegenwart hinaus am Leben zu halten.

Was für ein stolzer Gedanke! Mutig, weise, prometheisch: dem eigenen Dasein einen Sinn über sein Ende hinaus geben. Eine Zukunft gestalten. Den Nachkommen einen Weg ebnen, wie auch der eigene Weg von Vorgängern und Strukturen gezeichnet war – oder vielleicht gerade im Gegenteil: den Einstieg erleichtern, weil in der eigenen Zeit eben keiner da war, der solche Hilfe hätte leisten können. In guter Erinnerung bleiben… „Eine Stiftung“, erwidert Michael Göring da knapp und beinahe lapidar, „ist ein sehr klarer Ausdruck republikanischer Tradition.“

Res publica – eine Angelegenheit der Gemeinschaft. Tradition, von „tradere“, weitergeben: Manchmal hilft Latein eben doch, dem Wesen der Dinge ein gutes Stück näher zu rücken. Es geht um das Denken in langen Zeiträumen, in Generationen, um Generativität, um Kultur. Und an buchstäblich jeder Straßenecke stößt Görings Wanderschaft auf die Formulierungen solcher Tradition. Wer lässt die Fontäne auf der Innenalster sprudeln? Wer hat für St. Katharinen eine Orgel wieder aufgebaut, für die schon Johann Sebastian Bach zu Fuß von Lüneburg herüber gekommen war? Dass der große Musiker später wieder nach Hause geschickt wurde, weil ein schlechterer die Stelle des Organisten erkaufen konnte, ist eine andere, eine peinliche Geschichte um die Macht des Geldes. Aber wer pflegt Alte und Kranke und fördert begabte Kinder, wer knüpft Netze für junge Wissenschaftler, organisiert Wohnraum für Flüchtlinge aus Syrien und kümmert sich darum, dass Migrantenkinder Lehrer bekommen, die sie in ihrer eigenen Sprache und Kultur abholen können?

Stifter. überall sind sie am Werk. Gleich neben dem Rathaus betreibt die Bucerius-Stiftung ihre Kunsthalle, ein Fixpunkt im Kulturleben der Stadt. Die Laeiszhalle, lange Jahre das musikalische Zentrum Hamburgs, trägt den Namen ihres Stifters; die Deichtorhallen konnten zu einem Ausstellungszentrum von internationalem Rang ausgebaut werden, weil private Finanzierung durch die Körber-Stiftung bereit stand. Aber die spektakulären Kunstschätze, die hier Unterschlupf, professionelle Betreuung und ein riesiges Publikum fanden, die junge Kunst der Sammlung Falckenberg und die Fotografie der Sammlung Gundlach – private Zuwendungen. Und wer stellt Mittel und Konzepte zur Wahrung der Elbe als Biosphärenreservat bereit und organisiert politische Bildung, schickt Azubis zur persönlichen Erweiterung in die USA und fördert Schülerzeitungen in ihrer Berichterstattung über Naturwissenschaften? Wer baut Institute für Forschung und Lehre und sorgt dafür, dass die Elbphilharmonie dann doch fertig wird? Na klar: Stiftungen.

Wer schützt wertvolle historische Bausubstanz? Wer pflegt und bewahrt die Schiffe, mit denen die Stadt einst reich wurde, und hält zugleich die Erinnerung wach an Zeiten, in denen Millionen von Deutschen vor Armut und Repression via Hamburg nach Amerika fliehen mussten? Wer ergründet die Geschichte des Geldes und der Gewalt und führt die schmerzhafte Wahrheit der eigenen Vergangenheit vor Augen? Stiftungen! Reemtsma, Herz, Körber, Toepfer und Bucerius: Die Liste der Namen und Initiativen hat kein Ende. Werner Otto und sein Sohn Michael, Amalie Sieveking, die Weichmanns, die Robinsohns, die Greves, die Kulturstiftung, die Stiftung Maritim und die Stiftung „Kinder brauchen Musik“. Und wer erfreut die Herzen der Mitbürger, indem er ihnen alljährlich zum Advent mitten auf der Alster den prächtigsten Weihnachtsbaum der Stadt aufstellt? Hamburg ist die Stiftermetropole Deutschlands.

Wobei es mit den Stiftungen ähnlich ist wie mit den Eisbergen: Ihr weitaus größerer Teil bleibt unsichtbar unter der Oberfläche. Ein Kinderkrebszentrum weckt nun mal nicht die Neugier von Klatschreportern, ebenso wenig die tägliche Pflege von Alten und Dementen, die therapeutische Arbeit mit behinderten Kindern oder der Schutz der Auenwälder und des Feuersalamanders. Jesco Kreft, Geschäftsführer der Stiftung für Wirtschaftsethik, geht sogar ausdrücklich auf Distanz zu einer allzu sensationshungrigen Öffentlichkeit und einer allzu selbstgefälligen Inszenierung von Großzügigkeit: „Wir analysieren die ökologischen und sozialen Risiken einer global vernetzten Industrie, verfolgen etwa die Ketten der Zulieferer und setzen uns auf die Spur von Menschenrechtsverletzungen. Mit einer Szene, die sich für ihr Engagement gern öffentlich feiern lässt, haben wir nichts zu tun.“

Stiften ist nicht Sponsoring. Wer sein Vermögen in eine Stiftung einbringt, der sollte nicht mit Rückzahlung auf ein reales oder ideelles Konto rechnen, mit verbesserten Imagewerten oder auch nur mit Milde im Urteil der Nachwelt.

„Eine Stiftung ist ein sehr klarer Ausdruck republikanischer Tradition“ Michael Göring Präsident des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen

Der Augsburger Kaufmann Jakob Fugger war so erschreckt über das Bibelwort vom Kamel, das eher durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme, dass er im Jahr 1521 die Fuggerei errichten ließ, 140 Wohnungen, die noch heute für den Gegenwert eines Rheinischen Guldens an Bedürftige vermietet werden: 88 Cent pro Jahr plus ein tägliches Vaterunser für den Stifter.

Es war nicht die erste mildtätige Stiftung, aber ein Modell für viele, die folgten: Wie jeder Eigentümer bestimmt ein Stifter den Zweck, für den er sein Vermögen einsetzt – und überlässt es dann der Umsicht seiner Verwalter. Sind die Kontrakte erst unterschrieben, dann ist das Geld gebunden, unwiederbringlich. Und für den Stiftungszweck ausgegeben wird nur, was das eingesetzte Kapital an Zinsen, Mieten und Dividenden erwirtschaftet. So will es das Stiftungsrecht, und das Steuerrecht honoriert die Großzügigkeit durch großzügigen Verzicht.

Eine Abstimmung ist nicht vorgesehen. Die Politik darf entgegennehmen, begrüßen, den Bedarf an eigener Leistung analysieren. Der Stifter entscheidet. Die Justizbehörde prüft ausschließlich die Einhaltung der Formalitäten und die Verhältnismäßigkeit von Mitteln und Ziel einer Stiftung. „Wer sich vorstellt, mit Kapitalerträgen von jährlich ein paar Tausend Euro die Welt zu retten“, sagt die zuständige Abteilungsleiterin Christiane Garmatter, „dem empfehlen wir, vielleicht doch lieber über einen Förderpreis für junge Menschen nachzudenken.“ Aber nie, nie würde ein Politiker sich beklagen, dass Stiftungen, und seien sie noch so klein oder noch so milliardär, seinem politischen Programm in die Quere kämen. Zu gewichtig ist der Beitrag, den Privatleute aus eigener Tasche zum Gemeinwesen beisteuern, zu breit das Spektrum der Ideen, mit denen sie zu seinem Fortbestehen und Gelingen beitragen. Und zu lebenserfahren, pragmatisch und sensibel das Gespür vieler Stifter für gesellschaftlichen Bedarf.

So gesehen, ist eine Stiftung ein genuines Kunstwerk. Eine Schöpfung menschlicher Weitsicht und Intelligenz, die über ihre Zeit, eines Tages wohl auch über ihren Urheber, ganz sicher aber über jede Legislaturperiode hinausweist. Mögen Gelehrte darüber streiten, ob die Bucerius Law School heute zu den ersten Adressen für angehende Juristen in Deutschland gehört, weil sie aussucht – oder weil sie sich als private Hochschule über so manche öffentliche Gremienhuberei hinwegheben kann. Fest steht: Kein zweites Instrument gesellschaftlicher Planung ist ähnlich kreativ, reaktionsschnell und flexibel wie eine Stiftung, keines öffnet die Möglichkeit auf so viel Zukunft. Wer den Altbau der Hamburger Universität betritt, wird noch lange zumindest den Hauch einer Erinnerung daran haben, dass die modernen Flügelbauten rechts und links dem Stifterpaar Helmut und Hannelore Greve zu verdanken sind.

Sie hätten eben Glück gehabt, sagen die Kaufleute, die im Geschäft mit Immobilien schwerreich geworden sind. Der Aufschwung ihrer Stadt und die blühende Konjunktur vergangener Jahrzehnte kamen ihnen dabei sicherlich zugute. Davon wollten sie etwas zurückgeben. Honorig. Angemessen. Wer will es da der guten Johanna Margaretha Eding verübeln, dass ihre Analyse der sozialen Zustände mittlerweile etwas, nun ja: verknittert wirkt? „So lange die Sonne scheint und der Wind weht“, so hatte die Stifterin einst geschworen, wolle sie der Nachwelt das frostige Elend ihrer eigenen Zeit ersparen: Seit 1762 verteilt die Hauptkirche St. Jacobi im Namen der wohlhabenden Jungfer wärmende Unterwäsche an bedürftige Frauen.

„Es ist ein verbreiteter Irrtum“, bestätigt auch Andreas Meyer, „dass Stifter aus Geltungssucht handeln. Dass sie in erster Linie ihren Namen in goldenen Lettern über dem Eingang eines Stiftungsgebäudes sehen wollen. Der weitaus größere Teil von ihnen ist am Gemeinwohl orientiert und handelt diskret.“ Meyer arbeitet bei der Haspa als Betreuer von Vor- und Nachlässen. Im Rang eines Direktors: Sein Haus räumt der Koordination von Vermögen und Gemeinschaft also einiges an Bedeutung ein; die demografische Entwicklung – niedrige Geburtenquoten, lang gezogene Bildungs-Biografien, gewachsener Wohlstand, gestiegene Lebenserwartung – verspricht kräftigen Zuwachs.

Auf Meyers Visitenkarte steht das Wort „Generationenmanagement“ – ein bisschen sperrig vielleicht, aber es trifft den Kern: Wie lässt sich der Transfer von einer Generation auf die nächste ohne Reibungsverluste organisieren, unter Rücksicht auf die Bedürfnisse des Gebers, vor allem aber zum Nutzen der Empfänger? 230 Stiftungen haben sich mittlerweile unter dem Dach der Haspa Hamburg Stiftung versammelt; es ist ein Platz für bürgerliche Vermögen auch unterhalb der Ebene von Großkaufleuten, Reedern und Industriellen. Meyer vernetzt und regt an, vermittelt Rechtsbeistand und Organisation und bietet sogar die Gelegenheit, sich im Rollenspiel an das noch ungewohnte Auftreten als Geldgeber zu gewöhnen. Seine Aufgabe sei erfüllt, sagt er, wenn ein Stifter Spaß an der Sache gefunden habe und ihm bestätige: „Mein Vermögen hat einen Sinn bekommen.“

Auf dem Tisch im Beratungszimmer stehen ein paar Flaschen mit Saft und Mineralwasser. Meyer bietet an – und verweist bei der Gelegenheit auf die Etiketten: „Das Geld hängt an den Bäumen“, steht auf dem Apfelsaft. Es ist der gar nicht mal ironisch gemeinte Name einer gemeinnützigen GmbH, in der Langzeitarbeitslose das Obst etwa aus dem Alten Land verwerten, dessen Ernte sich im globalen Wettbewerb nicht mehr rechnet. Das Wasser: „Viva con Agua“, ebenfalls hervorgegangen aus einem Projekt, das dem Gemeinwohl verpflichtet ist. „Sehen Sie“, sagt der Generationenmanager: „Was das bürgerschaftliche Engagement betrifft, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.“

Die Stiftung des Kaufmanns Alfred C. Toepfer hat solcher Wachheit einen Namen gegeben: Kairos. Der griechische Gott des günstigen Zeitpunkts als Pate für einen Preis, der Menschen mit Weitsicht und Mut in die Lage versetzt, ihre Arbeit fortzusetzen: eine umweltschonende Architektur, mutige Kritik am Turbo- Kapitalismus multinationaler Konzerne, Konzepte gegen die Vermüllung der Welt. So sehen es auch die Stifter in der Bürgerstiftung, der größten und erfolgreichsten ihrer Art in Deutschland: Was zählt, ist das Projekt; gefordert ist Vermittlung – und akzeptiert wird jede Art von Unterstützung. Projektpatenschaft oder Mitarbeit, der Inhalt eines Sparschweins, die zum Verbrauch des Kapitals freigegebene Stiftung oder das klassisch auf Dauer festgelegte Aktien- oder Immobilienportfolio, dessen Erlöse der Gemeinschaft zugute kommen: Wichtig ist, dass jeder nach seinen Möglichkeiten dabei sein kann.

Äußerst sich in alledem also eine spezifisch hamburgische Lebenshaltung? Stiftungen, so viel steht fest, sind Produkt einer höchst eigenen Geschichte. Von „republikanischer Tradition“ hatte Michael Göring gesprochen, vom Bedürfnis einer durch Weitsicht und Pragmatismus zu Wohlstand gekommenen Bürgerschaft. Die gibt es woanders auch, sicher – aber an wenigen Orten ist ihr Wirken so eng mit der Stadt verwoben, mit ihrer Architektur, ihrem Alltag und ihrem Selbstverständnis wie in Hamburg. Als These zum Verständnis des Phänomens sei mal angeboten, dass in der Herrschaftsform von Fürst und Untertanen solche Erkenntnis mühsamer zu gewinnen ist als in einer freien Kaufmannschaft, in freiem Wettbewerb und freiem Austausch unter prinzipiell Gleichen. Das psychologische Konzept der „Handlung“, also des planvollen, abwägenden, vorausschauenden Tuns, ist ja nicht nur vom Wortstamm dem „Handel“ verwandt. „Handeln“ lässt sich nur, wo es eine Basis für Austausch und Gemeinsamkeit gibt.

So gesehen, ist die Stiftung einer der Eichenpfähle, die dieses Fundament tragen. Was wäre München ohne seinen königlichen Prunk? Nicht München! Was Köln ohne seinen Dom? Nicht Köln! Und was wäre Hamburg ohne seine Stiftungen?

 

Stiftung – Auf Dauer ausgelegt
Hamburg ist mit mehr als 1350 Stiftungen die deutsche Stiftungshochburg. Die Aufsicht über die Stiftungen ist Ländersache, die von der Justizbehörde wahrgenommen wird. Die Hamburger Stiftungsaufsicht steht potenziellen Stiftern und den Stiftungen mit Rat und Tat zur Seite. Stiftungen sind ein Zweckvermögen, dessen Erträge für den bei Stiftungsgründung in der Satzung festgelegten Zweck verwendet werden müssen. Der Stiftungszweck ist meistens gemeinnützig, kann aber auch, zum Beispiel als Familienstiftung, anderen Zwecken dienen. Gemeinnützige Stiftungen sind steuerfrei und für deren Kapitalausstattung können die Stifter steuerliche Vorteile in Anspruch nehmen.

Die Errichtung einer Stiftung ist aber letztlich kein „Steuersparmodell“. Insbesondere muss dem Stifter klar sein, dass er sich für immer von seinem in die Stiftung eingehenden Vermögen trennt. Da die Stiftung von ihrem Charakter her auf die Ewigkeit ausgerichtet ist, eignet sich die Rechtsform der Stiftung auch zur Sicherung des dauernden Fortbestandes von Unternehmen, wenn es keine geeigneten Nachfolger gibt.

Das Stiftungsrecht schreibt vor, dass das Stiftungsvermögen erhalten werden muss und ertragbringend anzulegen ist. Dies bedeutet seit einigen Jahren – wegen der Niedrigzinsphase – eine große Herausforderung für die Stiftungsvorstände, die für die Vermögensanlage verantwortlich sind. War es früher ausreichend das Vermögen in Bundesanleihen anzulegen und bei deren Fälligkeit die Wiederanlage ebenfalls in Bundesanleihen vorzunehmen, ist diese Strategie heute nicht mehr sinnvoll. Die neuen Kapitalmarktbedingungen sind daher insbesondere für kleine Stiftungen mit geringer Kapitalausstattung eine große Herausforderung. Vor diesem Hintergrund scheint es sinnvoll, das Stiftungsrecht fortzuentwickeln, um etwa die Zusammenlegung mehrerer kleinerer Stiftungen mit gleichem oder ähnlichem Stiftungszweck zu ermöglichen. Daraus resultierende Kostenersparnisse und Vorteile bei der Vermögensanlage kommen dem Stiftungszweck zugute und sichern den Fortbestand der Stiftung. Ebenso kann eine sogenannte Verbrauchsstiftung sinnvoll sein; diese darf ihr Vermögen über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren für den Stiftungszweck verbrauchen.

 

Text: Dr. Martin Tschechne
Dr. Martin Tschechne ist Journalist und Psychologe in Hamburg. Er ist Buchautor, schreibt unter anderem Reportagen für das Reisemagazin Merian und macht Radio-Features für die Hörfunkprogramme der ARD.