Das Glück der Sammler

Es gibt Sammlungen, die in Museen oder Stiftungen ihren Platz finden. Und es gibt Sammlungen, die zu Hause gehegt und gepflegt werden. Eines haben sie gemein: Sie machen Menschen glücklich.

Wir sammeln: Altmeistergemälde, Jugendstilglas, tropische Schmetterlinge. Britische Sportwagen, Schiffsmodelle und Schallplatten. Moderne Kunst und Biedermeiermöbel, Porzellanfiguren und Elektrogitarren. Wir reisen in die traurigste Einöde, um ein begehrtes Stück aus einer Scheune zu befreien, riskieren unser Vermögen, um uns in der Auktion gegen einen Konkurrenten vom anderen Ende der Welt durchzusetzen. Wir versetzen Freunde und Familie, verkriechen uns hinter Katalogen und Inventaren, türmen Schätze auf, bis wir nur noch auf Zehenspitzen durch die eigene Wohnung schweben können. Und am Ende suchen wir verzweifelt nach einem, der uns von dem ganzen Glück befreit. These: Sammeln ist immer ein Aufbäumen gegen den Tod.
In einem sehr geräumigen Wohnzimmer mit Blick auf die Alster sitzt Harald Falckenberg, einer der mutigsten, muntersten und erfolgreichsten Kunstsammler in Deutschland. Wenige Bilder an den Wänden, überraschend eigentlich, aber überall sind Tische verteilt, Sofatische, Schreibtische, Esstische, selbst auf dem Küchentisch stapeln sich Bücher und Kataloge, Schriftwechsel, Aktenordner und Manuskripte. Falckenberg bei der Arbeit. Er schreibt: Bücher, Essays, Kommentare; immer geht es um Kunst. Das Alter mag ihm den Rücken gebeugt haben, aber die Augen sind hellwach und immer unterwegs, als wäre er ein junger Mann. Ist er ja auch, auf seine Weise – einer, der die Gegenthese belegt: Sammeln ist eine Form zu leben, eine besonders reife sogar. Weil nämlich jeder Schritt eine bewusste Entscheidung ist.
Der Jurist und Unternehmer wurde 50, war erfolgreich und wohlhabend – da fasste er einen radikalen Entschluss: Er wollte einen zweiten Lebensweg einschlagen. Den ersten nicht verlassen, nein, aber trotzdem noch einmal ganz vorn anfangen, zurück ins Kinderzimmer quasi und von dort aufbrechen ins Unbekannte. 24 Jahre liegt das jetzt zurück; die Lektüre der Werke von Sigmund Freud hatte ihm den Impuls gegeben. Der Entschluss beruhte auf wissenschaftlichem Fundament. Schön, ein paar Fähigkeiten und Erfahrungen aus seinem bisherigen Leben durften ihm weiterhin nützlich sein, der Blick für gute Leute etwa, die Sicherheit im Verhandeln, die Erkenntnis, dass Offenheit entwaffnet. Aber was er erleben wollte, diesmal im Bewusstsein des Erwachsenen, waren Demut und Ungewissheit, Suchen, Kämpfen, Scheitern, Lernen. Intellektueller Landgewinn. Die Voraussetzung – noch so ein altmodisches Wort – war Hingabe.
Nicht, dass Falckenberg bis dahin nichts mit der Kunst zu tun gehabt hätte. Er hat mit Horst Janssen Karten gespielt, war eine Zeitlang sogar mit dem sperrigen Zeichner aus Blankenese befreundet, soweit das bei der Sperrigkeit eben möglich war. Und wenn er heute sein erstes Kunstwerk aus einer Ecke hervorholt, eine Druckgrafik von 1979, handsigniert und gekauft für ganze fünf Mark – dann ist schon ein Hauch von dem grotesken, gern auch mal bissigen Humor zu ahnen, der später auch in der Sammlung Falckenberg immer wieder durchscheinen sollte. Janssen hatte das Plakat für eine Ausstellung des amerikanischen Pop Art-Begründers Andy Warhol gestaltet. Die Inschrift lautete: Andy Warhol war hohl. Ein sehr plattes Wortspiel, der Sammler gibt es zu, aber gerade darin liegt ja die Bosheit, die ihn so erfreut. Bosheit als Ausdruck einer Emanzipation. Über die Pop Art müsse man hinauswachsen, kommentiert er. Und fügt noch hinzu, seine Reise in die Kunst habe mit mehr als nur einem Irrtum begonnen.
tt_text2Aber eins steht mal fest: Der Spaß an der Sache ist nicht kleiner geworden.
Die Geschichte der Sammlung Falckenberg ist eine Erfolgsgeschichte, dass man neidisch werden möchte. Nicht auf die gut zweitausend Werke der jungen und jüngsten Kunst, die der Sammler zusammengetragen hat. Auch nicht auf das strahlend weiße Museum, das er ihnen in einer ehemaligen Halle der Phoenix-Gummiwerke in Harburg bauen ließ, bevor er das Ganze 2011 in die verwalterische Obhut der Deichtorhallen gab. Nein, neidisch werden möchte man auf den Witz, der in diesem so mutig organisierten Abenteuer steckt, nicht nur in den Werken von Künstlern wie Martin Kippenberger und Jonathan Meese, John Baldessari und Richard Prince: Als der Sammler einstieg in die zeitgenössische Kunst, 1994, lag der Markt am Boden. Ein paar Leute hatten sich mächtig verzockt, jetzt wollte niemand mehr etwas davon hören. Konzeptkunst, Minimal Art, bloß nicht!
Falckenberg war das egal; er war ja kein Spekulant. Aber dass etwa Gemälde von Gerhard Richter damals für ein paar tausend Mark zu haben waren und heute zweistellige Millionenbeträge bringen, in Euro – solche Sprünge auf dem Markt kamen ihm schon entgegen. Als die Sammlung aus allen Nähten zu platzen drohte, da genügte es ihm, ein paar der frühen Irrtümer wieder zu verkaufen, und die Finanzierung für das Museum war auf den Weg gebracht. So schön kann Siegen sein.
Matthias Glaubrecht kämpft noch. Immerhin sind 75 Jahre und mehr zu überbrücken, und die Lage, das sei mal vorausgeschickt, hat sich bedrohlich zugespitzt. Vor drei Jahren ist der Professor für Biodiversität und Evolutionssystematik aus Berlin an die Universität seiner Heimatstadt Hamburg berufen worden, um zehn Millionen Sammlungsstücke zu einer Geschichte zu bündeln, die erstens eine abenteuerlich bewegte Vergangenheit zusammenfasst, zweitens eine Gegenwart in ihrem prekären Zustand abbildet und drittens Ausblicke in eine sehr ungewisse Zukunft öffnet: Wo stehen wir? Wie sind wir hierher gekommen? Wohin bewegen wir uns? Und was ist bereits verloren? Es gibt eine Menge zu erzählen, es gilt, Überzeugungsarbeit zu leisten. Die Zeit drängt und Stoff ist reichlich vorhanden, zehnmillionenfach.
Wie viele Pixelpunkte braucht eine Sammlung, um ein scharfes Bild zu ergeben?
Für den Finnwal genügt eigentlich ein einziger Blick, höchstens ein zweiter, und das Elend schnürt einem die Kehle zu. Das riesige Tier war 1952 am Südpol gefangen worden – gewildert, wie drei Millionen Wale bis heute. Der Eigner des Fangschiffs hieß Aristoteles Onassis. Aber das ist erst der Anfang der Geschichte. Die Knochen kamen nach Hamburg, ein paar Fotos in Schwarzweiß zeigen noch, wie Mitarbeiter des Instituts den Schädel auf einem offenen Wagen in das Labor der Präparatoren ziehen. Dort dann die Entdeckung: Schon Jahre zuvor hatte ein Schiff das Tier gerammt. Die Verletzungen durch Bug und Schraube ließen sich in schmerzvoller Genauigkeit rekonstruieren; Wirbel, Rippen und ein Schulterblatt waren zerschmettert worden und hatten sich in grotesken Knoten und Verwachsungen wieder zusammengefügt. Das ganze Skelett berichtet von der Passion einer gequälten Kreatur, stellvertretend für so viele. Wer davor steht, möchte schreien.
Glaubrechts anspruchsvoller Auftrag hat eine Vorgeschichte. Bis 1943 besaß Hamburg eine der bedeutendsten Naturkundesammlungen des Landes. Sie war nicht nur riesig, sondern auch exzellent sortiert und dokumentiert. Darin lag ihre Stärke. Klarer als irgendeine andere Kollektion vermochte sie ihrem Publikum – Wissenschaftlern und Laien – ein Bild von der Evolution der Arten zu vermitteln. Und vielleicht war gerade in solcher Systematik auch so etwas wie Bürgerstolz zu erkennen: das Bekenntnis einer Freien und Hansestadt zum Gedanken der Aufklärung.
Dann kamen die Bomben der Operation Gomorrha. Und das Haus stand genau da, wo besonders viele einschlugen: schräg gegenüber dem Hauptbahnhof, am Steintorwall, Ecke Mönckebergstraße. Es brannte vollständig aus. Das Depot war auswärts untergebracht, die riesige Sammlung von Echsen und Schlangen rechtzeitig ausgelagert worden. Ihre Gläser voll Alkohol wären explodiert wie Molotow-Cocktails. Auch einige Stücke aus den Vitrinen konnten gerettet werden – der Schädel eines weiblichen Narwals mit zwei Stoßzähnen etwa, den es nach den Gesetzen der Natur gar nicht geben dürfte, weil die Männchen üblicherweise einen Stoßzahn haben, die Weibchen keinen. Ein Wundertier. Glaubrecht nennt es Hamburgs Mona Lisa. Was aber verloren ging, war das Gedächtnis der Sammlung, waren die Kataloge und Kontorbücher mit den Angaben zu Herkunft und wissenschaftlichem Zusammenhang.
Ein paar Jahrzehnte intensiver Forschung haben viele Lücken gefüllt. Internationale Kontakte waren hilfreich. Heute könnte sich die Sammlung wieder sehen lassen, sagt Glaubrecht, aber er sagt: könnte… Öffnet die Tür zu einem fensterlosen Depot und zieht eine hölzerne Schublade heraus. Unter einer Glasplatte sind Schmetterlinge aufgespießt, groß wie eine Männerhand, mit schwarzen Flügeln und leuchtend grüner Zeichnung. Manche haben vier Punkte auf ihren Flügeln, manche drei, manche nur zwei. Wunderschön, wirklich, aber ist diese Fülle nicht ein bisschen, sagen wir: übergenau? Die Schubladenschränke gehen bis unter die Decke.
Der Wissenschaftler lacht. Der Einwand ist ihm sehr vertraut. Trogonoptera, sagt er, aus dem indomalaiischen Archipel – genau diese Tiere hätten den britischen Forscher Alfred Russell Wallace auf den Gedanken einer Evolution durch natürliche Selektion gebracht. Ein Grundprinzip der Natur! Über den Streit zwischen Wallace und Charles Darwin, wer der Entschlüsselung seinen Namen geben darf, hat er ein Buch geschrieben. Es ist ein regelrechter Wissenschafts-Krimi. Und hier liegen die Beweise.
Nein, die Menge, die minimalen Abstufungen, die kaum merkliche Variation, das alles sei essenziell. Nur wer hundert präparierte Eichhörnchen hat und tausende von Käfern, kann Wandel über Zeit dokumentieren, Änderungen in der Verbreitung kartieren und schließlich Vermutungen über Ursachen anstellen. Wir wüssten schon verdammt gern und bitte auch sehr schnell, sagt Glaubrecht, was wir tun können, um die Bienen zu retten. Und auch das Publikum einer naturkundlichen Sammlung müsse, um zu verstehen, ein bisschen mehr zu sehen bekommen als das ausgestopfte Walross Antje, zwei hoch aufgereckte Braunbären und einen sibirischen Tiger.
Wenn niemand Offizielles zuhört, nennt der Leiter des Centrums für Naturkunde CeNak die Ausstellung im Erdgeschoss seines Instituts ein Sammelsurium. Da sucht einer heftig nach Lösungen…
Immerhin durfte er das Museum kürzlich um 180 Grad drehen, um im neuen Foyer an der Bundesstraße mal zu zeigen, wie eine zeitgemäße Schausammlung für Naturkunde heute aussehen und funktionieren könnte. Nicht mehr in angestaubten Objekten nämlich, sondern in drastisch erzählender Inszenierung: Warum nicht mal dem Eisbären einen blutigen Fetzen vom Overall des Polarforschers aus dem Maul baumeln lassen? Globale Erwärmung ist ein abstrakter Begriff. Aber was wird wohl geschehen, wenn die natürlichen Jagdreviere der Tiere immer weiter zusammenschmelzen? Und warum nicht eine Vitrine mit dem Plastikmüll vollstopfen, der sich in den Weltmeeren immer weiter ausbreitet? Steht nicht die gleiche Pet-Flasche zu Hause im Kühlschrank?
Der Umbau ist nur eine Probepackung, das große Haus noch eine Vision. Aber immerhin haben die Wissenschaftssenatorin und der Präsident der Universität ihm schon mal ihre Unterstützung zugesagt. Junge Architekten des Planungslabors aac, gestiftet und gefördert vom Büro Gerkan Marg und Partner, haben Modelle entwickelt und zeigen sie zwischen Finnwal und Panzernashorn: eindrucksvolle Bauten. Der Forschung und der Bildung. Einen Namen hat das naturwissenschaftliche Jahrhundertprojekt auch schon: Evolutioneum. Es soll, meint Glaubrecht, gleich neben der Elbphilharmonie stehen. Da gehört es hin.
Christoph Martin Vogtherr bekam sein Haus fix und fertig umgebaut und neu gestaltet, als er im vergangenen Jahr sein Amt als neuer Leiter der Hamburger Kunsthalle antrat. Ob die Kunst es leichter hat als die Wissenschaft? Wir haben eine großartige Sammlung, sagt Vogtherr. Solide gewachsen und von Bürgertradition getragen. Ein Kollege von den Münchner Pinakotheken, Bernhard Maaz, stand bei der Eröffnung staunend in den neuen Sälen. Hätte er den Hamburgern gar nicht zugetraut. Vogtherr lacht und legt noch eins drauf: Seine Sammlung habe die deutlich besseren Möglichkeiten, zum Publikum zu sprechen. Weil nämlich sieben Jahrhunderte Kunst von Meister Bertram über Caspar David Friedrich bis Olaf Metzel und Olafur Eliasson in einem Haus versammelt sind. Welche spannenden, lang gezogenen Pfade sich da durch die Geschichte legen lassen!
562.000 Besucher kamen im ersten Jahr seiner Amtszeit, Platz eins unter den deutschen Kunstmuseen! Schön, der lange erwartete Umbau war fertig geworden, für einen Monat war der Eintritt frei – das lockte viele an. Jetzt aber, so weiß der Museumsmann, muss er bergauf kämpfen, um seiner Sammlung weiterhin Gehör zu verschaffen. Eine Geschichte der Modernen könne sie erzählen, sagt er und betont den Plural – eine Geschichte also von immer neuem Aufbruch, von Neugier und Mut, über Jahrhunderte hinweg und in immer neuen Bildern. Sie wäre das Abbild eines Lebensgefühls, das über die Kunst auf die Bürger der Stadt zurückstrahlt. Aber wie viele junge Leute besuchen heute die Sammlung eines Museums, um ohne Sonderschau und Special event zu erleben, was die Künstlerin Barbara Schmidt Heins 1994 in gelber Leuchtschrift und Großbuchstaben an die Rückwand des Gebäudes geschrieben hat: die eigene GESCHICHTE?
Hier kommt Ekkehard Nümann ins Spiel. Seit 28 Jahren ist der Jurist Vorsitzender im Freundeskreis des Museums. Er wirbt und lockt Menschen, die ihrerseits wieder werben und locken, fördern und finanzieren. Mehr als 20.000 Mitglieder hat der Verein. Auch Nümann ist also ein Sammler. Vielleicht der wichtigste im Kreis der Kunsthalle.
tt_text4Das Puppenmuseum am Falkenstein, das Automuseum in der HafenCity, das Maritime Museum gleich nebenan, das dem turmhohen Ego seines Sammlers Peter Tamm ein ebenso hohes Denkmal setzt. Wenn eine Sammlung eine Geschichte erzählt – wessen Geschichte ist es eigentlich? Die des Sammlers? Die einer Gemeinsamkeit? Oder die einer geistigen Eroberung? Und für wen wird sie erzählt? Der Kaufmann, der Ausgleich für die Nüchternheit seines Alltags in einem Regal voller Opernarien sucht, der Arzt, der aquarellierte Landschaften der Romantik liebt, der Werbemann, der sein Leben lang Wünsche geweckt hat und sich endlich die seiner eigenen Jugend erfüllt – Sammeln ist immer der Umgang mit einem Verlust. Ist ein Ausgleich. Und meistens sehr privat.
Matthias Glaubrecht macht den Verlust zum Thema und entwickelt daraus Modelle der Zukunft. Nicht das einzelne Objekt zählt, sondern der Zusammenhang, für den es steht. Und das Publikum ist eingeladen, sich für einen Weg zu entscheiden. Harald Falckenberg demonstriert mit seiner Sammlung das Entdecken als biografisches Prinzip. Aber Christoph Martin Vogtherr berichtet auch, dass die Kunsthalle jede Woche mehrmals das Angebot einer Schenkung erhält. Fast alle müsse er zurückweisen.
Zinnsoldaten, Braunschweiger Silber oder Marinegemälde, Erstausgaben großer Romane oder die Grafikeditionen der Vereinigung Griffelkunst. Sammeln ist ein Urtrieb. Es gibt dem Alltag eine Richtung. Es greift symbolisch auf, was die Evolution dem Menschen ins Programm geschrieben hat: sich die Welt untertan zu machen, die Dinge zu beherrschen, aus ihnen zu lernen. Und wenn es gelingt, einer Sammlung Leben einzuhauchen, dann ist es für den Sammler, als erweiterte sich sein Gehirn. Wenn es aber nicht gelingt – nun ja. Dann dürfen die Erben darüber nachdenken, wohin mit zehntausend Schallplatten aus der wilden Zeit des Rock’n’Roll …

 

Text: Dr. Martin Tschechne Fotos: Picture Alliance/dpa Bernd Setnik, maritimes museum, kunstHalle Hamburg/oliver mark, automuseum PrototyP, CeNak Universität Hamburg, Philipp Reiss, Kunsthalle Hamburg Marc Donage
Dr. Martin Tschechne ist Journalist und Psychologe in Hamburg. Seit er die Biografie zu William Stern schrieb, dem Erfinder des IQ, interessiert den Absolventen der Henri-Nannen-Schule alles, was mit Intelligenz zu tun hat – vor allem die Planung einer lebenswerten Zukunft.