Unternehmergeist und Immobilien prägten Jörn Reinecke und David Liebig schon als sie noch zur Schule gingen. Als Gründer und Inhaber von MAGNA IMMOBILIEN bauten sie gemeinsam ein Unternehmen auf, das innerhalb kurzer Zeit deutschlandweit zu den Marktführern avancierte.

Denkmalschutz, Blick auf das Weltkulturerbe Speicherstadt, nur wenige Schritte von HafenCity und Elbphilharmonie entfernt – das Ensemble „Hamburg Heights“ auf der Spiegel-Insel ist eines der herausragenden städtebaulichen Projekte Hamburgs. Als Jörn Reinecke und David Liebig von der Chance erfuhren, das letzte noch verkäufliche Objekt von „Hamburg Heights“ zu erwerben, war es eigentlich schon zu spät. Ihre Immobiliengesellschaft Magna Immobilien war da noch nicht ganz ein Jahr alt.
„Wir sind erst relativ spät darauf aufmerksam geworden“, beginnt David Liebig dieses ungewöhnliche Kapitel der Magna-Erfolgsgeschichte. „Als wir Kontakt mit dem Verkäufer aufnahmen, waren an dem Projekt schon neun andere Käufer dran, mit denen bereits verhandelt wurde.“
„Der Verkäufer wollte vor allem schnell verkaufen“, erinnert er sich. „Es gab einen Preis und uns war klar, dass da nicht groß rumverhandelt werden konnte. Noch am selben Tag haben wir einen Kapitalnachweis geschickt und gesagt, mit uns könnt ihr den Vertrag in zwei Wochen unterschreiben.“ Gesagt, getan: Nach intensiven Verhandlungen wurde das Projekt in kürzester Zeit erworben.
Der Erfolg bei dem Objekt „Hamburg Height 5“ beruhte nicht zuletzt auf einer Eigenschaft, die Liebig „unsere Transaktionsgeschwindigkeit“ nennt. „Dadurch, dass wir nur zwei Eigentümer sind, müssen wir bei einem solchen Geschäft nicht erst 15 andere fragen.“ Eine Qualität, die zu den Anfängen ihrer Partnerschaft zurückführt und ihrer Basis: Verstehen und Vertrauen.
Sie begann vor etwa fünf Jahren mit einem Grundstück im Hamburger Speckgürtel. Das 40-Millionen-Projekt war allerdings ein etwas größerer Einstieg, als sie es sich zunächst vorgestellt hatten. Doch es klappte. In relativ rascher Folge kamen ein zweites, drittes, viertes Projekt … Und dann kam gegen Ende des Jahres 2015 die Geburtsstunde der MAGNA Immobilien AG.
„Wir haben in der Regel die gleichen Gedankengänge. Wir wissen immer relativ schnell, was der andere meint und wie er ein Projekt bewertet. Unsere Erwartungshaltungen decken sich ebenso wie die Einschätzung der notwendigen Sicherheitsmechanismen.“ Und so starteten die beiden ein Unternehmen, das heute in Deutschland zu den führenden Projektentwicklern und Assetmanagern für Wohn- und Gewerbeimmobilien zählt.
Als ihr gemeinsamer Weg begann, war Jörn Reinecke Ende Dreißig, David Liebig Ende Zwanzig. Trotz der zehn Jahre Altersunterschied lässt sich sagen, dass ihr Weg ins Immobiliengeschäft nahezu gleichzeitig begann. Nämlich jeweils bereits zum Ende ihrer Schulzeit. „Es prägt uns beide“, meint Liebig, „dass wir sehr unternehmerisch veranlagt sind.“
Jörn Reinecke war in seinem Berufsleben stets selbständiger Unternehmer und strategischer Berater – unter anderem Logistik, Windkraft und immer Immobilien. David Liebig wäre als BWL-Student mit einem Freund aus Indien mit guten Verbindungen zur dortigen Immobilienwirtschaft wohl schon mit 21 Jahren Projektentwickler eines Ferienresorts an der indischen Ostküste geworden. Hätte nicht der katastrophale Tsunami 2004 das Projekt buchstäblich zunichte gemacht. Es folgten Tätigkeiten als Strategieberater in Wien und die Leitung multinationaler Projekte bei der Deutschen Bank.
Inzwischen hat Magna drei Unternehmensbereiche hervorgebracht: Die in Deutschland und Österreich tätige Magna Projektentwicklung (aktuell mehr als eine Milliarde Euro Entwicklungsvolumen) sowie die Magna Asset Management und die Eigenbestände, die unter der Magna Portfolio Invest gebündelt werden.
„Mit diesem vollintegrierten Modell können wir sehr autark am Markt auftreten. Wir können den Ankauf aus Eigenmitteln bestreiten, haben eine hervorragende Projektentwicklung und können über von uns verwaltete Fonds bei Interesse der Anleger auch den Käufer für Projekte darstellen“, erklärt Jörn Reinecke. Die vollständige Integration aller wesentlichen Wertschöpfungsstufen ermöglicht wiederum, die hohe Geschwindigkeit bei Transaktionen auch bei wachsender Unternehmensgröße abzubilden. Eine Strategie, mit der die Magna-Geschichte sicher auch in Zukunft erfolgreich weitergeschrieben werden kann.

 

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Große Elbstraße 45
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