Die MICROSTRATEGY DEUTSCHLAND GMBH ermöglicht Unternehmen, ihre Daten in umfangreicher Weise auszuwerten und anwenderfreundlich mit anderen Daten zu verknüpfen. Die Lösung lässt sich in die firmeneigene IT implementieren oder auch als cloud-basierter Dienst nutzen.
Unübersichtliche Excel-Tabellen und Insellösungen für die Datenanalyse – das war gestern. Doch auch die Auswertung digitaler Dokumente und Tabellen ist keine Kleinigkeit. Im Gegenteil: Die Datenmenge wächst ( Stichwort „Big Data“) und die effektive Auswertung gerät mehr und mehr zur Herausforderung, die aber auch Chancen bietet. Denn über eine leistungsfähige und skalierbare Plattform ist die Datenanalyse schnell und deutlich effizienter möglich.
Über die MicroStrategy-Plattform können Unternehmen ihre Datenquellen auswerten und mit Informationen aus anderen Datenbanken verknüpfen. MicroStrategy stellt Unternehmen ein einheitliches Informationsmanagement zur Verfügung. Einzelne Nutzer bzw. Abteilungen können in nur wenigen Minuten informative, schnell zu erfassende Dashboards und Visualisierungen erstellen. Das Unternehmen wurde 1989 in den USA gegründet und ist seit 1997 in Deutschland aktiv.
Heino Volkmann, Strategic Account Director, erklärt, wie die MicroStrategy-Lösung integriert werden kann: „Wir setzten unsere Plattform auf die Server der Kunden-IT auf, greifen auf die Datenbanken zu und arbeiten in der Umgebung des Kunden. Bei der zweiten Variante arbeiten wir in einer von Amazon Web Services (AWS) gehosteten Cloud-Umgebung, in der die Server laufen und greifen von dort auf die internen Daten des Kunden zu. Die Verbindungen sind natürlich verschlüsselt.“
Sicherheit ist grundsätzlich ein Thema. MicroStrategy nutzt das IT-Benutzerverzeichnis des Kunden. Darin werden Berechtigungen vergeben, welcher Nutzer bestimmte Daten sehen und bearbeiten darf oder auch nicht.
Die Hardware-Anforderungen sind überschaubar: ein Server in der Firmen-IT und ein aktueller Browser auf den Endgeräten. Die Nutzung belastet jedoch nicht die Internetverbindungen. „Über MicroStrategy lassen sich auch sehr große Datenmengen schnell, einfach und flexibel auswerten. Bei manchen Kunden bewegt sich das Datenvolumen im Petabyte-Bereich, doch die Datenmengen, die für die Übertragung der Ergebnisse übermittelt werden, sind deutlich geringer.“
Was leistet die Plattform? „Vereinfacht gesagt: Wir machen aus Daten Informationen – und zwar für alle Branchen und Funktionen. Vom großen Handelsunternehmen über den Finanzbereich unterstützen wir verschiedenste Kunden. Um die Daten zur Entscheidungsfindung auszuschöpfen, kann auf die unterschiedlichsten Datenbanken zugegriffen werden, aber auch auf einzelne Dokumente wie eine Excel-Datei.“
Über einen Bestandskunden, das Business-Netzwerk XING, sagt Heino Volkmann: „Da wird beispielsweise ermittelt, wie lange es dauert, bis ein Kunde in ein Bezahlangebot wechselt. Passiert das in Folge von bestimmten Promotion- Aktionen? Aus der Verknüpfung und Analyse von Kunden- und Firmendaten lassen sich viele Schlüsse ziehen.“ Dabei ist auch die Kollaboration zwischen den Anwendern wichtig. Diese können Informationen hinzufügen und so Feedback geben oder zu einer Aktion aufrufen. Es ist einfach, diese Berichte aufzubauen und zu verknüpfen.
Marcel Engel, Executive Sales Director, ergänzt: „Diese Daten können zusätzlich mit frei verfügbaren Daten verknüpft werden, etwa dem Wetterbericht. So kann ein Unternehmen sein Angebot kurzfristig anpassen, zum Beispiel ein Getränkelieferant, der auf den zu erwartenden Bedarf an kühlen Getränken an einem heißen Wochenende reagiert.“
MicroStrategy hat ein Beratungsteam, das bei der Nutzung der unendlichen Möglichkeiten unterstützt, etwa beim Aufbau eines „Dossiers“. Das ist eine Dashboard-Mappe, bei der Informationen auf eine neue Art wie in einem Buch präsentiert werden – inklusive Kapiteln und Lesezeichen.
Ein kommender Trend ist auf jeden Fall die Sprachsteuerung. Heino Volkmann sagt: „Ein Beispiel wäre, dass ein Geschäftsführer morgens über den Digitalen Assistenten Alexa einen Bericht abruft. Also eine möglichst einfache Bedienung der Plattform ohne großen IT-Background.“ Auch Augmented Reality, also die computer-unterstützte Erweiterung der Realität: „Das System erkennt eine Verpackung über die Kamera eines mobilen Geräts und blendet dann auf dem Display die Abverkaufszahlen dieses Produkts ein. So bekommt ein Filialleiter notwendige Informationen, ohne ins Büro gehen zu müssen, kann diese vergleichen und gegebenenfalls direkt notwendige Bestellungen auslösen.“
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