PHILIPP DICKE, Geschäftsführer der Flokk GmbH, dem führenden Hersteller von hochwertigen Sitzlösungen in Europa, möchte mit seinen Ideen Unternehmer bei der Transformation zu modernen Arbeitswelten unterstützen.

Die Idee für seine persönliche Journey kam Philipp Dicke während der langen bürofreien Zeit der Pandemie. Mit dem Thema Office und Homeoffice hatte sich der Geschäf­tsführer von Flokk Deutschland & Österreich mit Sitz in Düsseldorf bereits vor der Krise beschä­tigt, doch Corona, der Krieg in der Ukraine und auch der immer dramatischere Mangel an Mitarbeitern haben dafür gesorgt, sich noch intensiver mit sich ändernden Arbeitsbedingungen zu beschä­tigen. „Das waren meine grundlegenden Gedanken, die mich auf die Idee brachten, wie man die Transformation des New Work in den Unternehmen voranbringen kann“, sagt Clubmitglied Dicke.

Flokk ist ein Hersteller von Sitzmöbeln, dessen Wurzeln in Norwegens Hauptstadt Oslo liegen. Anfänglich hat das Unternehmen klassische Drehstühle hergestellt, inzwischen hat sich Flokk durch Zukäufe von anderen Firmen zu einem breit aufgestellten Anbieter von Drehstühlen über Besucher und Meeting-Stühle bis hin zu Sofas für die Arbeitsumgebung entwickelt. Zudem bietet das Unternehmen auch Tische und Zubehör für Arbeitsplätze an. Flokk ist übrigens das norwegische Wort für Herde, dass als Synonym für eine Gruppe steht, die sich durch eine gemeinsame Idee oder ein gemeinsames Ziel definiert. Das gemeinsame Ziel lautet: inspire great work.

Die Idee für seine Journey kam Philipp Dicke nach der Pandemie. Er fragte sich, wie er seine Mitarbeiter, die während Corona im Homeoffice arbeiteten, wieder an den angestammten Arbeitsplatz bekommen konnte und stellte fest, dass viele von ihnen kein großes Interesse daran hatten, wieder zurück an den Schreibtisch zu kehren. „Es hat sich gezeigt, dass die Mitarbeiter von zu Hause eine gute und effiziente Performance abliefern. Inzwischen haben die Arbeitnehmer gar keine Lust mehr, sich vorschreiben zu lassen, wo sie arbeiten“, sagt er. Für den Chef von 60 Mitarbeitern war klar, dass er etwas ändern muss. „Was kann ich als Arbeitgeber tun, damit der Arbeitnehmer freiwillig ins Büro kommt?“, fragte er sich.

Philipp Dicke erinnerte sich an seine Aufenthalte in vielen Hotels und startete „seine Journey“. „Was machen die Hotels, um ihre Gäste glücklich zu machen?“, dachte er sich. „Schon an der Rezeption sorgen die Hotelmitarbeiter dafür, dass der Gast individuell behandelt wird und sich wohlfühlt“, lautete sein Antwort. Und er schloss daraus: „Wenn ich für meine  Mitarbeiter Gastgeber statt Arbeitgeber bin, kommen sie vielleicht gern wieder an ihren Arbeitsplatz.“ Der neue Slogan für die zukün­tige Unternehmenskultur war geboren: Vom  Arbeitgeber zum Gastgeber!

Zum ersten Mal hat Dicke den Slogan bei einem Event in Flokks Showroom in Düsseldorf in den Raum geworfen, an dem auch andere Geschä­tsführer teilnahmen. „Das hat sehr viele Wellen geschlagen und ich habe seitdem viel positives Feedback erhalten“, sagt er. Ganz gleich, ob im Social Media Netzwerk oder bei Gesprächen mit Kunden, Philipp Dicke hört immer die gleiche Antwort: „Die Idee hört sich wirklich spannend an.“ Dicke präsentiert das Thema Transformation in die Arbeitswelt der Zukun­t bei jedem Kundengespräch, addressiert es an jeden Geschä­tsführer. „Hätte ich nur das Thema Sitzmöbel, wären die Gespräche vielleicht langweilig. Aber beim Slogan ,Vom Arbeitgeber zum Gastgeber‘ zeigen sich die Geschä­tsführer sehr interessiert.“

Viele Unternehmen hätten noch gar nicht begriffen, dass es bei New Work nicht nur ums Arbeiten im Homeoffice geht. Philipp Dicke möchte erreichen, dass die Mitarbeiter freiwillig und gern zum Arbeitsplatz kommen, um die Ideen ihres „Gastgebers“ im Workspace zu leben und zu erleben. Er nennt das „auf die Arbeitsfläche bringen“. Mit der Idee „Vom Arbeitgeber zum Gastgeber“ möchte Flokk Unternehmen unterstützen und begleiten, damit ihnen die Transformation in die moderne Arbeitswelt gelingt.

KONTAKT
Flokk GmbH
Kaistraße 6
40221 Düsseldorf
Tel.: +49 211 3106100
philipp.dicke@flokk.com
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Text: Achim Schneider