Weltweit zunehmende Datenmengen machen kundenspezifische Cloud- und Infrastrukturlösungen unverzichtbar. Die Spezialisten von X-ION bringen Compliance, Datensicherheit und Technologie auf höchstem Niveau zusammen.

Internet, Datenspeicherung, Cloud, E-Mail, Datenschutz – fast jeder kennt diese Begriffe. Und Milliarden von Menschen nutzen diese Dienste. Doch was genau dahintersteckt, wie und warum die digitale Welt funktioniert, bleibt für die meisten ein Mysterium. Wichtig für den Nutzer ist, dass die Technik einwandfrei und zu jeder Zeit funktioniert. Und genau dafür sorgen Spezialisten wie x-ion. „Die x-ion GmbH hat sich zur Aufgabe gemacht, für ihre Kunden maßgeschneiderte und qualitativ hochwertige Cloud- und Infrastrukturlösungen zu entwickeln“, sagt Andreas Janker, genannt AJ, einer der Gesellschafter und Business Developer. Er bezeichnet das Unternehmen mit seinen besonderen Fähigkeiten als „Hidden Champion“. Der 2009 gegründete IT-Dienstleister, der in den Tanzenden Türmen an der Reeperbahn sitzt, ist ein Pionier im Cloud-Business. Die Datenspeicherung in der Cloud ist dabei nur ein kleiner Teil des Portfolios von x-ion. Weitere Kernkompetenzen sind die sichere und schnelle Übertragung von Daten sowie das Handling von Compliance- und Securitythemen im digitalen Umfeld. „Wir bringen Compliance, Datensicherheit und Technologie auf höchstem Niveau zusammen“, erklärt Andreas Janker.
Der Fokus auf den Bedarf des Kunden zählt zu den Stärken der Technikspezialisten. „Oft kommen wir ins Spiel, wenn der Markt keine Lösung bietet oder das Vorhaben als unmöglich abgelehnt wurde. So ist ein Großteil der umgesetzten Projekte an uns herangetragen worden. HotSpotDrive oder Careflex Chemie sind hierfür gute Beispiele”, sagt AJ.
Die dafür benötigten Cloudumgebungen betreibt x-ion an mittlerweile sechs produktiven Standorten in Deutschland und den USA. Weitere sind unter anderem im asiatischen Raum in der Umsetzung. Angesichts der immens steigenden Datenflut und den damit verbundenen Speicheranforderungen sind ein hohes Maß an technischem Know-how und Vertrauen Grundvoraussetzung. „Unsere Kunden verlassen sich daher auf die Cloud made in Hamburg nach den strengen Vorgaben der DSGVO,” betont AJ.
Ein weiteres Erfolgsbeispiel ist das Thema Georedundanz. „Wie alle anderen Anbieter bildeten wir lange Zeit Georedundanz über lediglich zwei Standorte ab, womit wir am Ende aber nie richtig zufrieden waren“, sagt x-ion-Gründer Martin Bosner. Und erklärt: „Es gab zu viele Risiken beim Ausfall eines Standortes und zu hohe Kosten aufgrund der zusätzlich erforderlichen Redundanzen. Nachdem unsere hellen Köpfe eine erste Idee für die Lösung des Problems hatten, sagten alle Experten, denen wir unseren Lösungsansatz vorstellten: ‚Das wird nicht klappen!‘ Wir haben es dennoch ausprobiert und können heute echte Georedundanz an drei oder mehr Standorten realisieren.”
Zudem schafft das Unternehmen den Spagat, sensible Daten zu schützen und trotz des erheblichen Aufwands Kundenbudgets zu schonen. Die kreativen Köpfe rund um Martin Bosner, nicht nur Gründer sondern auch Obernerd von x-ion, beschäftigen sich permanent mit Neuerungen im Hardsowie Softwarebereich. Es gilt, technologischen Fortschritt zu beobachten und rechtzeitig den Mut für Innovation zu haben. „Wir sind für unsere Kunden der Partner für die Zukunft und Innovation ist dafür der Wegbereiter” sagt Bosner. So wurde bei x-ion bereits 2018 die Umstellung der produktiven Cloud-Umgebungen auf CPUs von AMD durchgeführt.
Die erzielte Energieeinsparung – mehr als 40 Prozent – wurde mit den Kunden geteilt. Eine Win-Win-Situation. Selbst Förderbanken wurden vom Einsparpotenzial in hyperkonvergenten Umgebungen überzeugt. Auch aus der eingesetzten Open-Source-Software werden die letzten Prozente an Optimierung herausgekitzelt, beispielsweise bei Blocksize Optimierungen im Storage oder dem Einsatz von Open- Source-Routern mit 100 GBit/s und mehr Durchsatz – natürlich stets mit der Option für Filter- und Traffic-Auswertung in Echtzeit.
Eine Herausforderung bei der Performance in der Cloud ist das Mail-Hosting. Die Datenmenge ist in der Regel zwar nicht so groß, aber die Gesamtmenge macht’s. Bei x-ion landen monatlich rund 400 Millionen Mails in der Cloud. Insgesamt werden viele Milliarden E-Mails für die Kunden gespeichert. „Die E-Mail per se ist stark unterschätzt. Jeder nutzt sie“, sagt Andreas Janker. „Sie ist einfach da, ein Standard. Selbst sehr alte Inhalte werden sofort gefunden und sind direkt verfügbar. Und natürlich wird all dies vom Nutzer kostenlos oder für kleines Geld erwartet.”
Fortschrittlich ist auch die Technologie hinter dem Projekt HotSpot Drive, mit der unter anderem Fahrzeuge von BMW, Rolls Royce, oder Volvo/Polestar ausgestattet sind. Diese sorgt dafür, dass die Mitfahrer jederzeit über das Fahrzeug mit dem Internet verbunden sind. Wenn man zum Beispiel in ein anderes Land fährt, ist man zwar weiterhin über einen der lokalen Mobilfunkprovider online (Roaming), die inhaltliche und vor allem rechtliche Behandlung der Nutzer im Fahrzeug, beziehungsweise des Datenverkehrs, richtet sich aber nach den Bestimmungen des Landes, in dem das Fahrzeug zugelassen ist. x-ion als Technical Enabler regelt diesen grenzüberschreitenden Datenverkehr für Kunden in mittlerweile 23 Ländern.
Für die Zukunft haben sich Firmengründer Martin Bosner und Kompagnon Andreas Janker ambitionierte Ziele gesetzt. Sie wollen x-ion breiter aufstellen, das SaaS-Geschäft soll wachsen und es soll ein eigenes Rechenzentrum in der Nähe Hamburgs entstehen. Mit dem Datacenter will sich das Unternehmen auch im Bereich Public Cloud weiter entwickeln. Und für Hamburg haben die x-ion-Macher einen ganz besonderen Plan. „Wir wollen der Inbegriff für „Cloud made in Hamburg“ sein.“

KONTAKT
x-ion GmbH
Reeperbahn 1
20359 Hamburg
040 609 45 10 90
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www.x-ion.de

 

Text: Achim Schneider ILLUSTRAIONEN: X-ION