MODERNER KLASSIKER

Das Brahmskontor ist ein geschichtsträchtiges Haus. Von der Konferenzetage koordinierte der damalige Innensenator Helmut Schmidt 1963 den Kampf gegen die Jahrhundert-Sturmflut.
Architekt Stephen Perry hat es jetzt zu einem edlen Bürohaus im Backsteingewandt verwandelt, mit der Maßgabe, den Art Déco – Stil mir seinen Wandfliesen, edlem Steinzeug und stilechtem Buntglas aus den 1920er Jahren zu erhalten. Bei einer exklusiven Führung unterhielt Perry die Gäste mit vielen wissenswerten Details über das Gebäude, angereichert mit britischem Humor.

 

IT-TRENDS IM TROPEN-AQUARIUM

In eine außergewöhnliche Location lud die BFI-Geschäfstführer Andreas Gomolluch die Mitglieder des Business Clubs ein: Im Tropen-Aquarium des Tierparks Hagenbeck informierten neun IT-Experten unter dem Motto „Die IT-Welt ist ein Haifi schbecken“ über neueste Entwicklungen bei Handys, Apps, Smartphone- Security sowie mobilen Infrastrukturen für Firmen und Sicherheit in Rechenzentren. Im Anschluss an den Informations-Marathon gab es einen exklusiven Rundgang durchs Tropen-Aquarium mit einem abschließenden „Dinner unter Haien“.

 

HAMBURG-SOIRÉE IMMER AUF BALLHÖHE

Wenn es um Fußball geht, gibt es viel zu besprechen. Die 26. Hamburg Soirée, die zur Tradition gewordene Diskussionsrunde mit Bürgermeister Olaf Scholz und einem Sport-Gast, hielt, was sie versprach. Mit DFBPräsident Reinhard Grindel sprachen Scholz und die Moderatoren Jens Meyer-Odewald und Christian Hinzpeter – auch über den HSV und St. Pauli. Einen Rat mochten beide den schwächelnden Klubs nicht geben. Scholz: „Diejenigen, die dort in der Verantwortung stehen, können es besser als ich.“

 

NEUE QUARTIERE – MEHR STADT IN DER HANSESTADT

1999 übernahm Prof. Dipl.-Ing. Jörn Walter die Leitung der Oberbaudirektion Hamburg. Seitdem arbeitet er am zukünftigen Gesicht der Hansestadt. Beim Businessfrühstück philosophierte der gebürtige Bremer über seine städtebaulichen Ideen, sprach von „urbanen Räumen“, „integriertem Zusammenwirken von Stadt und Hafen“ und vom „menschlichen Maßstab in der Stadplanung“. Am Herzen liegen ihm die Quartie in Altonas neuer Mitte, Jenfelder Au und in Wilhelmsburg. Hier möchte er sein Konzept „Stadt in der Stadt“ verwirklichen.

 

Luxus-Abend im Club

Das Wort Luxus ist aus dem Lateinischen und bezeichnet Aufwendungen oder Ausstattungen, die über das übliche Maß des normalen Lebensstandards hinausgehen. Unter der charmanten Moderation von Matthias Wolk trafen sich mit Oliver Goessler, Carsten Sühring und Jens Gardthausen drei Anbieter von Luxusprodukten, um die Frage zu diskutieren: Was ist Luxus? Ein Punkt, in dem sich alle einig waren, hatte nichts mit den luxuriösen Dingen zu tun. Denn Luxus ist für sie Zeit, die man für sich hat und mit seiner Familie verbringt. Die Runde stellte fest, „dass Luxus immer individueller wird“. Jeder Mensch möchte gern etwas Besonderes für sich haben. Die drei Experten waren sich aber auch darüber einig, dass gerade die Menschen hierzulande Nachholbedarf in Sachen Luxus haben. Der Tenor lautete: „Die Deutschen sollten noch mehr lernen, sich etwas zu gönnen“.

 

FOTOS: MARTINA VAN KANN, LAIBLE