Für Bertine Kessel ist das Büro ein Ort, an dem sie sich wohlfühlt. Sie berät Firmen, begleitet Führungskräfte, schult Coaches. Kessel ist häufig unterwegs, verbringt aber auch regelmäßig Zeit in ihrer Akademie. Deshalb ist ihr eine ästhetische Arbeitsumgebung wichtig. „Ich habe meinen Arbeitsplatz mit Dingen eingerichtet, die mir gefallen und etwas bedeuten“, sagt sie. Die Beraterin hat keinen klassischen Schreibtisch, erledigt ihre Arbeit mit dem Laptop lieber am Tresen aus Eichenholz. Der ist eine extra Anfertigung aus dicken Bohlen mit derben Astlöchern. Der Tischler hatte wegen der offenen Risse Bedenken, aber sie findet: „Die machen es gerade lebendig.“
Ein Hingucker ist der „Starenkasten“, der erste in Nachkriegsdeutschland gebaute Fernseher, vor dem die Familie sich mit den Nachbarn zum Nachrichtengucken trafen. Ein weiterer Blickfang ist das old-fashioned Mikrofon, das Kessel ganz zeitgemäß für Meetings per Video-Call nutzt. Hier ist optisch nichts dem Zufall überlassen. So passt es ins Bild, dass an ihrem Arbeitsplatz auch Kunstwerke der Lüneburger Künstlerin Barbara Hagedorn Platz finden. „Ich brauche schöne Dinge um mich herum“, sagt Bertine Kessel. „Das inspiriert mich.“
Bertine Kessel ist Geschäftsführende Gesellschafterin bei der Kessel & Kessel GmbH.
Neben der Beratung von Executives und internationalen Unternehmen, bildet sie
angehende Coaches in der eigenen Akademie im niedersächsischen Hanstedt aus.
Kontakt: mail@kesselundkessel.de