Er ist Musiker, Schauspieler und waschechter Hamburger – im Interview spricht Stefan Gwildis über seine Anfänge als Straßenmusiker, irre Auftritte in der Elbphilharmonie, Hans Albers und erklärt, was Hamburg mit Disneyland gemein hat.

 

Herr Gwildis, Sie haben viele Lieder über den Hafen und die Elbe gemacht. Stimmt es, dass der Hamburger Hafen für Sie ein ganz besonderer Ort ist?
Ja, natürlich. Die Familie Gwildis ist in vierter Generation in Hamburg und vor allem mit dem Hafen stark verwurzelt. Mein Großvater war Getreidekontrolleur, mein Onkel war auch in der Getreidebranche tätig, meine Oma hatte eine Kneipe in der Simon-von- Utrecht-Straße und meine Neffen arbeiten hier bei der HHLA. Ich selber habe früher viel in der Speicherstadt bei einem Schiffsausrüster gearbeitet.

Was genau haben Sie in der Speicherstadt gemacht?
Hier, im Schuppen 52 zum Beispiel, habe ich Säcke geschleppt, Katzenfell gestapelt und Hustenbonbons. Am Baumwall war morgens immer so eine Jobbörse. Da kamen im Radio noch die Durchsagen, in denen es hieß: Es sind vier Schiffe angekommen, wir brauchen 300 Leute. Da bin ich hingepilgert.

Für Sie als waschechten Hamburger: Was macht diese Stadt so attraktiv?
Hamburg hat ein fettes Pfund – und das sind die Hamburger. Hier gilt ein goldener Grundsatz, der heißt: Mach mal, wie du meinst, aber geh den anderen nicht auf den Sack. Dieses große tolerante Grundgefühl habe ich in Hamburg, unter anderem während meiner Arbeit im Hafen, so kennengelernt. Es geht immer um die Sache. Wer das vergisst und meint, auf dicke Hose machen zu müssen, ist hier fehl am Platz. Und das macht Hamburg attraktiv. Außerdem gehört es in Hamburg als Hafenstadt zur Tradition, dass man Neuem sehr aufgeschlossen gegenübersteht.

Gibt es noch andere Orte in Hamburg, die für Sie besonders sind?
Da gibt es tausend Sachen. Die Elbe, die Alster. Man hat hier auch das große Panorama, das große Besteck von Sehnsucht. Wenn du auf einem Poller hier am Hafen sitzt und Richtung Westen guckst, dann weißt du, wenn du jetzt da reinspringst und ordentlich losschwimmst, dann musst du irgendwann in Amerika rauskommen. Dieses Gefühl ist toll. Das macht Hamburg für mich aus.

Was empfehlen Sie Besuchern, die von außerhalb kommen?
Ein echter Insider-Tipp ist: bei Vollmond eine Kanutour auf der Alster machen. Das kann ich schwer empfehlen. Ansonsten natürlich eine Barkassenfahrt durch den Hafen, den Kiez, die vielen schönen Musikclubs und unterschiedlichen Musicals. Die Stadt hat sehr viel zu bieten.

Gucken Sie sich an, was in der Stadt kulturell läuft?
Ja, natürlich. Da ist für jedermann etwas dabei. „König der Löwen“ ist große Unterhaltung für viele Menschen. Und das soll es auch sein. Ich war einmal in Disneyland in Kalifornien. Da gehst du durch ein Tor, auf dem steht: Wenn Sie durch dieses Tor gehen, werden Sie alles vergessen. Ich dachte: Naja, gucken wir mal. Und dann habe ich alles vergessen, ich war so fasziniert. So etwas hat Hamburg auch. Die vielen Möglichkeiten, die Kunst, die Kultur, die vielen Museen. Schauen Sie sich nur einmal das Völkerkundemuseum an oder das Museum für Kunst und Gewerbe – das sind tolle Sehenswürdigkeiten.

Hamburg wird international immer bekannter, der Tourismus boomt. Was halten Sie von dieser Entwicklung?
Es ist nur dann eine gute Entwicklung, wenn bei aller Veränderung auch Platz für die Hamburger bleibt. Man darf auf keinen Fall vergessen, dass es auch Hamburger gibt, die sich einige Preise nicht leisten können. Da muss man sich vielleicht mal fragen, was verdient denn ein Gabelstaplerfahrer oder die Lady bei Penny an der Kasse? Was können die sich noch an Miete leisten? Erschwingliches Wohnen muss auch in der City bleiben. Ansonsten hast du irgendwann so etwas wie in London, dass du in der Innenstadt keinen Londoner mehr hast, sondern nur noch Leute von außerhalb und Leute, die Geld haben. Das ist gefährlich.

Was halten Sie von den vielen baulichen Veränderungen der Stadt?
Hamburg ist immer im Wandel gewesen. Das Rathaus hat man auch irgendwann gebaut, und es ist zehnmal so teuer geworden wie geplant.

Ähnlich wie die Elbphilharmonie…
…und die ist jetzt ein großer Touristenmagnet. Und auch zu Recht. Das hat sich schon gerechnet. Was ich persönlich doof fand, war, dass sich keiner von den richtig fetten Milliardären gefunden hat, der gesagt hat, passt mal auf, ihr hört jetzt auf, Bücherhallen und Schwimmbäder zu schließen, wir machen das jetzt mal klar. So wie Carl Laeisz, der uns ja die Laeiszhalle spendiert hat. Das hat mich gewundert und etwas enttäuscht. Denn das wäre so ein Hamburger Ding gewesen.

Sie sind zu Ihrem 60. Geburtstag letztes Jahr mit einem großen Konzert in der Elbphilharmonie aufgetreten. Ist es tatsächlich so besonders, dort zu spielen?
Darin zu spielen war wirklich der Hammer. Du brauchst in dem großen Saal einfach nicht viel Verstärkung. Das macht es schwer, wenn du mit einem Orchester plus Band da drin bist. Als ich das erste Mal auf der großen Bühne geprobt habe, bin ich fast irre geworden. Und damals hatten wir nur eine Trio-Besetzung mit Flügel, Schlagzeug und Bass. Der Bassist spielte und ich dachte, wow, woher kommt das Signal? Hier kommt es von überall. Aber: Wenn du diesen Sound falsch aussteuerst, ist das fatal.

Haben Sie eine Lieblingsbühne in Hamburg?
Wir haben mal auf dem Anleger in Teufelsbrück gespielt. Das war schick. Ansonsten hat die Stadtparkbühne natürlich ein tolles Flair und auch die Musikhalle.

Ihr derzeitiges Engagement hat auch mit Hamburg und vor allem mit dem Hafen zu tun. In dem Stück „Große Freiheit Nr. 7“ spielen Sie im St. Pauli Theater die Rolle des Johnny Kröger.
Ja, lustigerweise ist das, was wir hier gerade machen, also eine Hafenrundfahrt, genau das, was ich dort spiele. Ich bin jemand, der den Hafen erklärt. Hier vorne zum Beispiel (er zeigt in Richtung Elbphilharmonie) gab es beim alten Kaispeicher den Zeitball. Der flog immer um 12 Uhr runter, und die Seeleute konnten ihre Uhren stellen.

Wie kamen Sie an die Rolle im St. Pauli Theater?
Uli Waller (Leiter des St. Pauli Theaters, Anm. d. Red.) kam zu mir und fragte mich, ob ich sie von Volker Lechtenbrink übernehmen möchte, da dieser aus gesundheitlichen Gründen aufhören wollte. Ich habe gesagt, es wäre mir eine große Ehre.

Sie wandeln damit auch auf den Spuren von Hans Albers, der in dem Originalfilm damals die Hauptrolle gespielt hat. Hatten Sie Respekt davor, in seine Fußstapfen zu treten?
Ja, das sind ja Riesenfußstapfen. Und es ist wirklich eine große Ehre und Aufgabe, das sage ich nicht aus Koketterie. Hans Albers ist für mich eine Ikone. Ich verehre diesen Mann nicht nur künstlerisch und wegen seiner Art, dieser besonderen Leichtigkeit, sondern auch wegen seines Standings, das er zu Lebzeiten hatte. Er hat ja damals seine jüdische Lebensgefährtin vor den Nazis gerettet und nach England gebracht. Davor ziehe ich den Hut.

War es schwierig, sich die Rolle des Johnny Kröger einzuverleiben?
Wir haben die Rolle massiv verändert und auf mich angepasst. Sie war damals ja auf Volker Lechtenbrink zugeschnitten, und ich möchte niemanden imitieren, sondern authentisch sein. Einen Vorteil hatte ich: Ich bin Hamburger, so richtig waschecht. Und ich kenne den Hamburger Schnack. Das hat es für mich leichter gemacht. Jetzt passt die Rolle perfekt zu mir.

Sind Sie gerne auf St. Pauli?
Zum Arbeiten ja. Ansonsten finde ich es total irre, was da freitags und samstags los ist. Das ist nicht mein Ding. Ich arbeite da und laufe dann ganz schnell wieder weg.

Der Stadtteil hat sich inzwischen ziemlich verändert. Welche Erinnerungen haben Sie an den Kiez?
Die ehemalige Schmuddelmeile hat sich ganz schön gewandelt. Der Spielbudenplatz ist heute wunderschön. Als ich 20 war, war es dort echt dreckig. Damals ging ich mit meinem Kollegen Rolf Claussen an einem Laden vorbei, da stand Corny Littmann mit der Stichsäge und sägte irgendetwas aus. Er war dabei, das Schmidt-Theater aufzubauen. Wir kamen ins Gespräch, und er fragte, ob wir nicht mal für einen Monat bei ihm spielen wollen. Das haben wir dann getan und unser erstes Musical gemacht, Wuttke 2. Das war ein Mega-Erfolg. Vorher sind wir ja wie die Nomaden rumgezogen, haben in selbstaufgebauten Zelten Musik gemacht oder in Fabrikhallen, das war ja damals die Haubesetzer-Zeit.

Zusammen mit Rolf Claussen waren Sie lange Zeit als Straßenmusiker unterwegs. Wie war das für Sie?
Genau. Wir haben uns einfach hingestellt und unsere Songs ausprobiert. Zu Anfang noch mit Songs von Simon and Garfunkel. Die Leute liefen einfach vorbei. Da wussten wir: Wir machen hier noch einiges falsch. Da wir damals schon große Fans von Insterburg & Co. waren, eine Band, welche die Kunst des höheren Blödsinns kultivierte, dachten wir: Lass uns mal Kochtöpfe nehmen und so ein Topfofon bauen. Dazu haben wir aus einer Teekiste einen Bass gebastelt. Ich habe damals in einem Teelager gearbeitet. Dann haben wir alles angemalt, haben steppen gelernt und sind mit Kostümen und Songs von Peter Igelhoff aufgetreten. Das war der Bringer.

Sie haben sich dann schauspielerisch eine Zeitlang im Schmidt-Theater und im Tivoli ausprobiert.
Das war eine tolle Zeit. Das Musical „Auto, Auto“ zum Beispiel, das ich mit Christian von Richthofen gemacht habe. Dann wurde irgendwann mein Konzert im Tivoli im NDR, also im Fernsehen übertragen. Das war für mich der Türöffner für ganz Deutschland.

Der richtige Durchbruch gelang Ihnen mit der deutschen Aufarbeitung von Soul-Klassikern. Wie kamen Sie darauf, Soul-Musik in deutscher Sprache zu singen?
Ich habe einen Song von Bill Withers gehört und dachte: Den musst du mal auf Deutsch machen. Als ich fertig war, wusste ich, das ist eine Granate, jetzt geht das ab. Und es war in der Tat so. Man fühlt manchmal solche Dinge.

Das hatte so vorher noch niemand gemacht, oder?
Lustigerweise haben die Soul-Leute das selber gemacht. Marvin Gaye zum Beispiel hat auf Deutsch gesungen, die Beatles ja auch. Es gibt ein Album, auf dem die ganzen Künstler auf Deutsch singen, das ist grauslich (lacht).

Fühlen Sie sich beim Singen in der deutschen Sprache wohler als im Englischen?
Ja, ich singe manchmal auch auf Englisch etwas mit, aber ich fühle das nicht so, als wenn ich auf Deutsch singen würde. Deswegen habe ich schon früh gesagt: Ich singe auf Deutsch. Diese Sprache ist meine Art der Mitteilung und auch dieser Duktus. Sprache ist auch Identität, Sprache ist Heimat. Immer, wenn ich woanders gewesen bin und dann zurück nach Hamburg komme und den Hamburger Schnack höre, dann freue ich mich und weiß, ich bin wieder zu Hause.

Was hat sich mit dem Erfolg verändert?
Das war viel Arbeit und wirklich anstrengend. Wir haben sechs Alben gemacht, jedes mit Promotiontour, dann immer die Konzerttour mit Band und Bus. Irgendwann bekam ich eine Schleimbeutelentzündung in der Schulter. Wir hatten noch drei Konzerte auf Sylt zu spielen, wo ich in die Klinik ging und Spritzen bekam, damit ich durchhalte. Danach lag ich drei Wochen in meinem Garten und tat das, was ich sonst immer in meinen Songs beschreibe: Einfach mal hinlegen, am Hintern kratzen und in die Wolken gucken. Ich dachte: Wonach jagst du eigentlich? Dann beschloss ich: Wir lassen das mal mit dem Touren. Seitdem bin ich sehr viel freier.

Wie wichtig ist Ihnen Freiheit?
Sehr wichtig. Mein Credo, und auch das meines Vaters, war immer: Sieh zu, dass du frei bleibst, dass du nicht irgendwie verhakst. Ich bin ja auch nie so ein Champions League-Spieler gewesen, sondern immer einer in der zweiten Liga. Da fühle ich mich wohl. Denn das gab mir immer die Freiheit, auch mal zu sagen, darauf habe ich jetzt keinen Bock. Wir spielen auch nicht nur in einer bestimmten Band-Konstellation, sondern machen alles Mögliche. Neulich haben wir in der Musikhalle gespielt. Da stand ein Steinway-Flügel und ein Mikrofon, und wir haben dreieinhalb Stunden Musik gemacht. Das war der Hammer.

Konnten Sie sich auch privat die Freiheit bewahren?
Ja, ich habe das große Glück, mit einer Frau zusammen zu sein, die weiß, dass es auch mal ganz ohne geht. Die weiß, wie es ist, ein halbes Jahr lang nur Schwarzbrot und Haferflocken zu essen.

Gab es bei Ihnen auch mal solche Phasen?
Auf jeden Fall. Vor allem, als ich mit 20 aus dem Reifenhandel ausgestiegen bin, den ich zusammen mit meinem Bruder in der Süderstraße betrieben hatte. Ich war dort Geschäftsführer und habe die Jungs angelernt und ihnen gezeigt, wie man montiert. Mein Vater war ja auch Reifenhändler. Damals kam Christian von Richthofen zu uns in den Laden und sagte: Du hast ein Geschenk gekriegt in deinem Leben, das solltest du nutzen. Du bist ein toller Musiker. Das saß bei mir wie ein Stachel. Ich ging dann raus aus dem Reifenhandel und wollte nur noch Musik machen, mit aller Konsequenz. Da ging es erst einmal bergab, auch finanziell. Ich hatte CDs im Eigenvertrieb. Die konnte man per Postkarte bestellen. Als ich dann mal einen Brief mit 30 Mark bekam, dachte ich, super, jetzt kann ich wieder zu Aldi gehen und den Korb voll machen (lacht). Aber im Ernst: Ich weiß, wie das geht, sich einzuschränken und auch mal auf ganz kleiner Flamme zu kochen. Deswegen habe ich auch keine Angst davor.

Sie stammen aus einer Handwerkerfamilie. Haben Sie den Hang zum Werkeln geerbt?
Klar. Mein Großvater war Tischlermeister. Er hat das Haus gebaut, in dem wir wohnen. Er sagte immer: Geschmack ist ganz einfach: Von allem immer nur das Beste. Das ist nicht immer das Teuerste, aber wenn man das nicht beherzigt, kauft man die Sachen drei- und vierfach – und das ist dummes Zeug. Ich habe eine kleine Werkstatt in meiner Garage, mit allem Möglichen an Werkzeug. Das ist für mich auch so eine Freiheitsdefinition. In dem Moment, in dem ich weiß, ich habe Werkzeug für alles, kann ich alles Mögliche machen. Wenn ich ein Haus bauen will, kann ich ein Haus bauen. Ich habe immer schon gerne geschraubt und mache das heute noch. Zusammen mit meinem Sohn, der ist jetzt 15, bastel ich gerade an einem Moped, das wir über Ebay gekauft haben und jetzt schick machen.

Wollten Sie schon mal ganz weg aus Hamburg?
Ja, bei mir geht das immer so hin und her in meiner Laufbahn. Als wir Musicals auf dem Kiez gespielt haben, hatte ich irgendwann die Schnauze voll von diesem ganzen Kunstkram. In den 90er Jahren fand ich es hier unheimlich eng und hatte große Lust wegzugehen. Ich war dann viel in Amerika, hatte dort auch ein Grundstück und viele Freunde. In der Ferne habe ich dann festgestellt, dass ich dort nicht hingehöre.

Als einfacher Musiker von der Straße in die großen Konzerthäuser der Stadt. Staunen Sie manchmal über Ihre Karriere?
Das ist eine Wahnsinnserfahrung. Früher haben wir draußen auf der Straße gespielt und mussten noch schnell Geld sammeln, bevor es zu regnen anfängt oder die Bullen kommen. Und jetzt stehe ich in der Elbphilharmonie mit Orchester, meiner Band, Soul-Chor und einem Gebärdenchor. Da hast du dein Solozimmer mit Steinway-Flügel, die Sachen sind für dich gebügelt. Unglaublich.

Gibt es schon Pläne für die Zukunft?
Ja, ich habe immer ganz viele Überlegungen für neue Projekte, Stücke oder auch Lesungen. Momentan bin ich im Gespräch mit meinem Kumpel Rolf Claussen und der Dramaturgin Sonja Valentin für ein Musical. Mehr kann ich noch nicht verraten.

 

Stefan Gwildis , 60, ist Musiker, Schauspieler und gebürtiger Hamburger. Er wuchs in Barmbek auf. Bekannt wurde Gwildis vor allem mit der Nachbearbeitung von internationalen Soul-Klassikern mit deutschen Texten. Im Jahr 2003 entstand daraus das Album „Neues Spiel“, mit dem er deutschlandweit den Durchbruch schaffte. Seine Anfänge als Musiker machte er als Straßenmusiker, zusammen mit seinem Kumpel Rolf Claussen. Gwildis hatte früher zahlreiche Jobs, u.a. als Lagerarbeiter, Stuntman am Thalia-Theater und als Reifenhändler. Im Schmidt-Theater und im Tivoli machte er viele musikalische Projekte, spielte in unterschiedlichen Bands und trat zum Beispiel mit Rolf Claussen und Joja Wendt als „Söhne Hamburgs“ auf. Derzeit ist er als Hauptdarsteller in dem Stück „Große Freiheit Nr. 7“ im St. Pauli Theater zu sehen. Gwildis hat einen Sohn, 15, aus zweiter Ehe und drei Stiefsöhne aus erster Ehe.

 

Gespräch: Nina Schwarz, Achim Schneider Fotos: Ivo von Renner