Ausflug ins Kaffeeparadies: In der Halle lagern sowohl die rohen Bohnen als auch der fertige Kaffee, der gerade aus der Röstmaschine gekommen ist.
Immer der Nase nach: das ist nicht der schlechteste Tipp für Besucher der Hanseatic Coffee Roasters. Es duftet jedenfalls wunderbar, als Arameh Keshishian die Gruppe aus dem Business Club durch die Welt des Kaffees führt. Erstes Ziel: die Halle mit „Elvis“, „Emma“ und „Rocket“. So nennen sie ihre Röstmaschinen, mit denen der Rohkaffee verarbeitet wird.
Der Job erfordert Fingerspitzengefühl, Know-how und – na klar – eine gute Nase. Aber was macht Kaffee aus einer Edelrösterei wie dieser (die Hanseatic Coffee Roasters teilen sich die Rösterei mit den Kollegen von Public Coffee Roasters) besser? Antwort: Zeit! Denn hier röstet der Kaffee 15 bis 17 Minuten bei „nur“ 220 Grad. Bei den großen Supermarkt-Röstereien dauert der Prozess dagegen keine fünf Minuten – bei bis zu 600 Grad Hitze.
Weiter geht‘s in eine Halle, in der die rohen Bohnen in Säcken lagern. Sie sehen aus wie Linsen, jede Sorte duftet anders, eine nach Mais, eine andere nach Tomate. Dann das Finale: Coffee Tasting! Es gibt verschiedene Sorten, alle großartig. Hat sich gelohnt, dieser Ausflug „der Nase nach“.