Der sorgfältige Umgang mit Energie ist nicht nur eine Frage des Bewusstseins, sondern auch der Kosten. Die Energieexperten von Gegenbauer entwickeln deshalb für ihre Kunden wirksame Maßnahmen, mit denen sie Strom und Geld sparen.

Mach das Licht aus! Dreh den Wasserhahn richtig zu! Jeder hat das in seiner Kindheit gehört – und mit den Jahren verinnerlicht. Der sorgfältige Umgang mit Energie ist eine Frage des Bewusstseins. Beim Kind wie beim Unternehmer. Steigende Energiepreise und erhöhte gesetzliche Anforderungen haben dieses Bewusstsein in den vergangenen 15 Jahren geschärft und dabei einen neuen Leitbegriff geschaffen: Energieeffizienz.
Allein bei mittelständischen Unternehmen könnten nach einer Analyse der Deutschen Energie-Agentur (dena) jährlich fast 900 Millionen Euro über energieeffiziente Maßnahmen eingespart werden. Ein Potenzial mit weitreichenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Perspektiven. Wo und wie kann ich Energie einsparen? Für Unternehmen ist das heute eine Überlebensfrage, unmittelbar verbunden mit dem dringlichsten Klimaziel unserer Zeit: Abbau von CO2-Emissionen. Eine komplexe Aufgabenstellung für die Zukunft, zusammengesetzt aus Physik, Biologie, Technologie und nicht zuletzt Betriebswirtschaft. Der bundesweit agierende Immobiliendienstleister Gegenbauer hat darauf seine eigene Antwort gefunden: ein Energiemanagementsystem. Für seine Kunden – und für sich selbst.
„Maßnahmen zur Energieoptimierung werden häufig als Kostenfaktor wahrgenommen“, erklärt Frank Lindner, Geschäftsführer und Energieexperte des Unternehmens. „Vielen ist nicht bewusst, dass sie zur Kostensenkung führen. Bei Kunden, die bei ihren Immobilien wenig oder noch gar nichts im Bereich Energieeffizienz getan haben, amortisiert sich die Investition in energieeffiziente Maßnahmen in der Regel innerhalb kurzer Zeit.“ Das ist nicht verwunderlich, denn im Gebäudebestand werden fast 40 Prozent der Endenergie für Beheizung, Warmwasserbereitung und Beleuchtung verbraucht. Bei Gegenbauer, einem der deutschen Branchenführer im Facility Management, gehört nachhaltiges Energiemanagement deshalb zum Leistungsportfolio. Und trifft damit auf ein wachsendes Bedürfnis am Markt. Bereits die Hälfte aller Auftraggeber für Facility Management verlangt nach Dienstleistungen mit integrierten Energiekonzepten.
Die von Gegenbauer angebotenen Leistungen rund um die Energie beinhalten u. a. die kontinuierliche Messung, Kontrolle und Analyse des Energieverbrauchs und des tatsächlichen Bedarfs bei sämtlichen Einrichtungen, die in der Energiebilanz des Unternehmens eine Rolle spielen. Dazu Erfassung und Überprüfung von wesentlichen Änderungen in energiebezogenen Leistungen sowie Überprüfung und Verbesserung der Energieeffizienz von Text: Uwe Prieser Prozessen, Anlagen und Geräten. Identifikation, Umsetzung und Kontrolle von Energieeinsparmaßnahmen.
Wie ein Film bildet dieses System den Energieeinsatz des Unternehmens in der Zeit und unter unterschiedlichen Wetter- und Produktionsbedingungen ab. Übers ganze Jahr wird die Qualität des Energieeinsatzes sichtbar. Das geht weit über das Energie-Audit hinaus, das vom Gesetzgeber alle vier Jahre für Firmen ab 250 Mitarbeiter oder mit einer Bilanzsumme von 40 Millionen Euro (bzw. einem Umsatz von 50 Millionen Euro) vorgeschrieben ist. Denn ein Audit, bei dem die energierelevanten Unternehmensprozesse durchleuchtet und analysiert werden, liefert lediglich eine Momentaufnahme, deren Aussagekraft hinter dem vom Energiemanagementsystem gelieferten Film zurückbleibt.
Jahr für Jahr verbrauchen Gegenbauer-Unternehmen rund 45 Millionen Kilowattstunden Energie. Bis zum Jahr 2020 soll dieser spezifische Gesamtenergieverbrauch um zehn Prozent gesenkt werden. Zudem wird angestrebt, bis dahin auch die CO2- Emissionen um mindestens zehn Prozent zu senken. Anspruchsvolle Ziele, unterstützt von dem Vorhaben, bis 2020 den Anteil erneuerbarer Energien (Sonne, Wind, Wasser) am Strombezug auf nahezu 100 Prozent zu steigern. „Dafür fangen wir bei uns selbst schon einmal an“, erklärt Geschäftsführer Lindner.
Für die eigenen Standorte von Gegenbauer haben die Energieexperten bereits Maßnahmen mit einem Einsparvolumen von rund 300 000 Euro aufgespürt. Allein die Umstellung auf LED-Beleuchtung bringt einen Einspareffekt von über 80 Prozent. Lindner: „Es gibt viele energiesparende Maßnahmen, auf die man nicht gleich kommt – oder die man einfach übersieht. Das Herunterfahren des eigenen PC nach Feierabend zum Beispiel oder die Erhöhung des Luftdrucks in den Reifen an den Fahrzeugen.“
Mach das Licht aus! Dreh den Wasserhahn richtig zu! Energieeffizienz beginnt im Bewusstsein.

 

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Text: Uwe Prieser