Der CAPITAL CLUB DUBAI, neuer Partner des Business Club Hamburg, versteht sich als eine aufregende Bühne, auf der sich neben dem Geschäft auch spannendes soziales Leben abspielt.

Das Atrium in der obersten Etage sorgt mit seinem großzügigen Oberlicht jederzeit für einen grandiosen Blick nach draußen.

Wer sich an einem dieser sanften Frühlingsabende auf einen kleinen Rundgang durch den Capital Club Dubai begibt, kann von der Terrasse im vierten Stock mühelos den Burj al Khalifa in Augenschein nehmen, den atemberaubendsten und höchsten Wolkenkratzer der Welt. Tausend kleine Scheinwerfer funkeln und glitzern in der Nacht, es wirkt wie eine Dauerperformance der Lichtkunst. Nur ein paar Schritte, auf einer anderen Terrasse, fällt der Blick auf die faszinierenden Architekturriesen der Scheich Zayed- Road, die Emirates Towers, auch sie ein Symbol der Dynamik, Kraft und Eleganz dieser vibrierenden Metropole am Golf, die sich gerade wieder aufschwingt zu voller Größe.

In Dubai, diesem New York-artigen Schmelztiegel in Arabien, haben sie sich vor ein paar Jahren, auf dem Höhepunkt der globalen Finanzkrise, nicht im Geringsten in ihrem strahlenden Grundoptimismus und in ihrer mutigen Aufbruchsmentalität beirren lassen. Von Zögern und Zweifeln, die es andernorts gab, war keine Spur, als der Capital Club im April 2008 seine Türen im Herzen von Dubai eröffnete – mittendrin im International Financial Centre, wo das geschäftliche Leben dieser Stadt pulsiert. „Es war auch ein Zeichen an die Community, ein Jetzt-erstrecht- Moment“, sagt Emma Cullen, die Geschäftsführerin des Clubs, der im Building 3 des Gate Village residiert, umgeben von der fantastischen Silhouette einer Stadt, die Menschen und Geschäftsleute aus aller Welt wie ein Magnet anzieht. Location, location, location! Der kategorische Imperativ des Immobilienhandels ist den Machern wohl Befehl gewesen, hier in Dubai, wo anspruchsvolle Wünsche mit einer gewissen Selbstverständlichkeit erfüllt werden. Dort, wo der Club seine Besucher mit einer Melange des modernen Arabiens und Anmutungen aus Alter und Neuer Welt empfängt, ist man eben nicht weit entfernt von den Entscheidungsträgern der Stadt, von der Börse des wichtigsten der sieben Arabischen Emirate, von den neuen Geschäftszentren der Millionenstadt.

Dabei ist der Club nicht nur der gepflegte Ort zur Anbahnung von Kontakten und Kontrakten, sondern auch eine Wohlfühloase, ein Idyll der Entspannung. „Wir verstehen den Club auch so, dass wir den Gästen ein Stück Zuhause fern von Zuhause geben. Die Atmosphäre ist bewusst familiär“, sagt Emma Cullen, die Australierin, die vor zehn Jahren gemeinsam mit ihrem südafrikanischen Ehemann in Dubai sesshaft wurde. So, wie die umtriebige Powerfrau Dubai versteht, als Stadt, die stets das Unerwartete und Unmögliche zu bieten vermag, so versteht sie auch den Club – als eine aufregende Bühne, auf der sich neben den Geschäften auch spannendes soziales Leben abspielt. „Wir wollen unsere Mitglieder immer wieder überraschen und sie staunen lassen“, sagt die Managerin, die über 120 Angestellte aus aller Herren Länder gebietet, „ihre kleine große Familie“.

Der Capital Club Dubai residiert in den oberen Etagen des „Gate Village Building 3“. Das Gebäude liegt im Dubai International Finance Centre.

1500 Mitglieder, dazu noch rund 800 eingeschriebene Partner, bilden das Netzwerk des Clubs. Sie kommen aus den Emiraten selbst, aus den Golfländern, aus Europa und Nordamerika und aus Asien. Erfreulich registriert der Club, dass sich gerade in den vergangenen Monaten das Durchschnittsalter der Mitglieder nach unten bewegte, „viele 35- bis 50-Jährige kamen hinzu“, sagt Cullen, „wir sind sowieso kein Altherren-Club, so eine Vorstellung würde man nie mit uns verbinden.“

Wer die vier Stockwerke des Clubs durchmisst, erlebt einen Mikrokosmos dieser Stadt. Es gibt opulent ausgestattete Räume, die mit modernster Kunst Arabiens ausgestattet sind. Es gibt die Funktionalität verschiedener Boardrooms. Es gibt die gediegene Eleganz von Speiseräumen, die man auch in einem französischen Drei-Sterne-Restaurant erwarten könnte. Und es gibt eben auch die unter Clubmitgliedern populäre Einfachheit eines Zeltes, in dem die Shisha-Pfeife geraucht wird, natürlich in einem dieser Außenbereiche des Clubs, in der stets milden Abendluft. Und mit dem schon erwähnten Traumblick auf die Skyline der Stadt, die noch vor fünf Jahrzehnten ein verschlafenes Örtchen der Perlentaucher am Golf war. Und die jetzt, wie ihr unerklärtes Vorbild New York, irgendwie niemals schläft.

Nach dem Business geht es zum Relaxen in die Club’s Members Bar im fünften Stock. Mitglieder haben von hier aus Zugang zu zwei Terrassen und zum Zigarren-Raum. Wer es sportlicher mag, stählt seine Muskeln mit einem Personal Trainer im Fitness-Centre.

Und schon gar nicht auf der Stelle tritt. Wie sehr sich das Geschäftsklima nach dem vorübergehenden Vertrauensverlust in den Standort wieder aufwärts bewegt, spüren sie auch im Capital Club, der ihnen allen willkommener Treffpunkt ist, den zurückgekehrten, wieder mit Selbstbewusstsein erfüllten Abgesandten der Banken, der Versicherungen, des Immobilienhandels.

Doch auch die mittelständischen Unternehmer aus der Region sind gern zu Gast, sehr zur Freude von Geschäftsführerin Cullen: „Diese Kombination macht den Reiz aus, diese Verbindung von heimischen Unternehmern und den Managern aus allen Teilen der Erde, das ist der eigentliche Wesenszug dieses Clubs.“

Sie alle können sich auf den regelmäßigen Events begegnen, die der Club als „added value“ der Mitgliedschaft anbietet. Oder auch auf Ballveranstaltungen, auf denen für den guten Zweck gesammelt wird, etwa für „Dubai Cares“ oder „Pink Caravan“ (Brustkrebs- Früherkennung). In dieser Stadt des Think Big- Prinzips kann es dann schon vorkommen, dass sich prominente Besucher wie Prinz Charles, Bill Clinton oder Bob Geldorf unter die Gäste mischen. Oder auch Scheich Mohammed bin Rashid al Makthoum, der visionäre Herrscher Dubais. Der Mann, der die Idee von einer anderen arabischen Stadt hatte, die Idee auch eines Landes, das sich aus der Abhängigkeit vom Öl befreien sollte.

Schon in ein paar Jahren wartet wieder Großes und Spektakuläres auf alle, wenn die Weltausstellung im Jahr 2020 in Dubai Station macht. Dem Capital Club und seinen Mitgliedern kann all das gewiss nicht schaden.

Neuer Kooperationspartner: Capital Club Dubai Der Capital Club Dubai bietet Mitgliedern des Business Club Hamburg zahlreiche Services. Das Haus ist Sonntag bis Donnerstag von 7 bis 24 Uhr geöffnet, Samstag ab 12 Uhr. Neben der hervorragenden Restauration gibt es eine Bar mit einem Raucherbereich. Konferenzräume können auf Wunsch angemietet werden. Möchten Sie den Capital Club in Dubai besuchen, wenden Sie sich bitte – wie bei allen Partnerclubs des Business Club Hamburg – an unser Veranstaltungsteam (040 42 10 70 01 42), das Ihnen gerne hilft.

Dubai Capital Club
Gate Village 3,
Dubai International
Financial Centre
Tel: +971 4 364 01 11
www.capitalclubdubai.com

 

Text: Jörg Allmeroth       Fotos: Dubai Capital Club
Weltenbummler Jörg Allmeroth schreibt für alle großen deutschen und schweizerischen Zeitungen und Magazine – vor allem über Tennis. Umso mehr freut er sich über gelegentliche Ausflüge in andere Themenwelten.